Köln (dpa) - Im Prozess um den Tod eines Neugeborenen auf einer Flughafentoilette in Köln ist die Mutter zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil erging wegen Totschlags. Die 28-Jährige habe den Jungen nach einer geheim gehaltenen Schwangerschaft alleine zur Welt gebracht und erstickt, heißt es vom Kölner Landgericht. Der Säugling sei lebensfähig gewesen. Die Staatsanwaltschaft hatte für die Frau fünf Jahre Haft verlangt. Die Verteidigung will in Revision gehen.
Prozesse:Säugling auf Flughafen-WC getötet - Haft für Mutter
Köln (dpa) - Im Prozess um den Tod eines Neugeborenen auf einer Flughafentoilette in Köln ist die Mutter zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil erging wegen Totschlags. Die 28-Jährige habe den Jungen nach einer geheim gehaltenen Schwangerschaft alleine zur Welt gebracht und erstickt, heißt es vom Kölner Landgericht. Der Säugling sei lebensfähig gewesen. Die Staatsanwaltschaft hatte für die Frau fünf Jahre Haft verlangt. Die Verteidigung will in Revision gehen.
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