Nürnberg (dpa) - Wegen Mordes an einem Polizisten muss sich ab heute ein Reichsbürger vor dem Landgericht Nürnberg verantworten. Der 49-Jährige hat laut Anklage im Oktober 2016 in Georgensgmünd einen SEK-Beamten erschossen. Zwei weitere Polizisten wurden verletzt. Bei dem Einsatz sollten die Waffen des Hobby-Jägers beschlagnahmt werden, weil ihn die Behörden nicht mehr als zuverlässig einstuften. Der Verfassungsschutz geht in Deutschland von etwa 12 600 Anhängern der „Reichsbürger“ aus - mehrere hundert von ihnen gelten als Rechtsextremisten. Sie erkennen die Bundesrepublik nicht an.
Prozesse:„Reichsbürger“ wegen Mordes vor Gericht
Nürnberg (dpa) - Wegen Mordes an einem Polizisten muss sich ab heute ein Reichsbürger vor dem Landgericht Nürnberg verantworten. Der 49-Jährige hat laut Anklage im Oktober 2016 in Georgensgmünd einen SEK-Beamten erschossen. Zwei weitere Polizisten wurden verletzt. Bei dem Einsatz sollten die Waffen des Hobby-Jägers beschlagnahmt werden, weil ihn die Behörden nicht mehr als zuverlässig einstuften. Der Verfassungsschutz geht in Deutschland von etwa 12 600 Anhängern der "Reichsbürger" aus - mehrere hundert von ihnen gelten als Rechtsextremisten. Sie erkennen die Bundesrepublik nicht an.
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