Prozesse:NSU-Prozess: Verlesen von Listen statt Zschäpe-Aussage

München (dpa) - Mit viel Prozess-Routine ist das Münchner NSU-Verfahren nach drei Wochen Weihnachtspause fortgesetzt worden. Die Richter verlasen mehrere Listen mit Beweismitteln, um sie als Beweis in das Verfahren einzubringen. Außerdem verkündeten sie Entscheidungen zu zahlreichen Beweisanträgen. Zur erwarteten Befragung der Hauptangeklagten Beate Zschäpe oder des Mitangeklagten Ralf Wohlleben kam es dagegen nicht. Beide hatten im Dezember nach jahrelangem Schweigen erstmals ausgesagt und dabei bestritten, an der Serie der zehn Mordanschläge des NSU beteiligt gewesen zu sein.

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München (dpa) - Mit viel Prozess-Routine ist das Münchner NSU-Verfahren nach drei Wochen Weihnachtspause fortgesetzt worden. Die Richter verlasen mehrere Listen mit Beweismitteln, um sie als Beweis in das Verfahren einzubringen. Außerdem verkündeten sie Entscheidungen zu zahlreichen Beweisanträgen. Zur erwarteten Befragung der Hauptangeklagten Beate Zschäpe oder des Mitangeklagten Ralf Wohlleben kam es dagegen nicht. Beide hatten im Dezember nach jahrelangem Schweigen erstmals ausgesagt und dabei bestritten, an der Serie der zehn Mordanschläge des NSU beteiligt gewesen zu sein.

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