München (dpa) - Vor der für morgen angekündigten Aussage der mutmaßlichen Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe ist der NSU-Prozess massiv ins Stocken geraten. Nach einem Antrag der Alt-Verteidiger Zschäpes, von ihren Mandaten entbunden zu werden, kündigten die Anwälte des Mitangeklagten Ralf Wohlleben einen Befangenheitsantrag gegen den Strafsenat des Münchner Oberlandesgerichts an. Der Vorsitzende Richter unterbrach die Verhandlung daraufhin für drei Stunden bis 14.45 Uhr. Damit ist nun unter anderem offen, ob Zschäpe tatsächlich wie geplant morgen zu Wort kommen kann.
Prozesse:NSU-Prozess stockt - Mitangeklagter plant Befangenheitsantrag
München (dpa) - Vor der für morgen angekündigten Aussage der mutmaßlichen Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe ist der NSU-Prozess massiv ins Stocken geraten. Nach einem Antrag der Alt-Verteidiger Zschäpes, von ihren Mandaten entbunden zu werden, kündigten die Anwälte des Mitangeklagten Ralf Wohlleben einen Befangenheitsantrag gegen den Strafsenat des Münchner Oberlandesgerichts an. Der Vorsitzende Richter unterbrach die Verhandlung daraufhin für drei Stunden bis 14.45 Uhr. Damit ist nun unter anderem offen, ob Zschäpe tatsächlich wie geplant morgen zu Wort kommen kann.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema