Norderstedt:300 000 Euro geraubt: Angeklagter freigesprochen

Neumünster (dpa/lno) - Von der rekordverdächtigen Beute bei einem Einbruch in Norderstedt (Kreis Segeberg) - rund 300 000 Euro in bar und wertvolle Schmuckstücke - fehlt weiter jede Spur. Einen Verdächtigen musste das Amtsgericht Neumünster am Dienstag vom Vorwurf des gemeinschaftlichen Einbruchdiebstahls freisprechen. Vor Gericht reichten die Beweismittel gegen den einschlägig vorbestraften Angeklagten nicht, sagte Oberstaatsanwalt Michael Bimler. So habe ein Polizist den 27-Jährigen, der in Untersuchungshaft saß, nicht zweifelsfrei wiedererkennen können.

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Neumünster (dpa/lno) - Von der rekordverdächtigen Beute bei einem Einbruch in Norderstedt (Kreis Segeberg) - rund 300 000 Euro in bar und wertvolle Schmuckstücke - fehlt weiter jede Spur. Einen Verdächtigen musste das Amtsgericht Neumünster am Dienstag vom Vorwurf des gemeinschaftlichen Einbruchdiebstahls freisprechen. Vor Gericht reichten die Beweismittel gegen den einschlägig vorbestraften Angeklagten nicht, sagte Oberstaatsanwalt Michael Bimler. So habe ein Polizist den 27-Jährigen, der in Untersuchungshaft saß, nicht zweifelsfrei wiedererkennen können.

Die Staatsanwaltschaft hatte dem Angeklagten vorgeworfen, Ende Februar 2015 mit zwei unbekannt gebliebenen Mittätern über die Dachterrasse in ein Einfamilienhaus in Norderstedt eingestiegen zu sein. Dort hebelte das Trio demnach einen 120-Kilogramm schweren Tresor aus der Verankerung und transportierte ihn samt Inhalt ab. Die geschätzte Schadenshöhe stützt sich auf Angaben der Eigentümer. 

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