Mühlhausen/Thüringen:Über fünf Jahre Haft für ehemaligen Finanzbeamten gefordert

Mühlhausen (dpa/th) - Ein früherer Finanzbeamter aus Rudolstadt soll nach Forderung der Staatsanwaltschaft wegen gewerbsmäßigen Steuerbetrugs und Urkundenfälschung für mehr als fünf Jahre in Haft. Der 44 Jahre alte Angeklagte habe als Teil einer dreiköpfigen Bande zwischen 2012 und 2015 insgesamt 75 000 Euro eingestrichen, erklärte die Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer am Donnerstag vor dem Landgericht Mühlhausen. Dem ehemaligen Steuerobersekretär aus Rudolstadt werden 28 Fälle von Urkundenfälschung und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Die bei zahlreichen deutschen Finanzämtern, unter anderem in Erfurt, Ilmenau und Suhl, eingereichten Unterlagen sollen Totalfälschungen gewesen sein. Der Gesamtschaden wurde in der Anklageschrift auf 300 000 Euro beziffert.

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Mühlhausen (dpa/th) - Ein früherer Finanzbeamter aus Rudolstadt soll nach Forderung der Staatsanwaltschaft wegen gewerbsmäßigen Steuerbetrugs und Urkundenfälschung für mehr als fünf Jahre in Haft. Der 44 Jahre alte Angeklagte habe als Teil einer dreiköpfigen Bande zwischen 2012 und 2015 insgesamt 75 000 Euro eingestrichen, erklärte die Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer am Donnerstag vor dem Landgericht Mühlhausen. Dem ehemaligen Steuerobersekretär aus Rudolstadt werden 28 Fälle von Urkundenfälschung und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Die bei zahlreichen deutschen Finanzämtern, unter anderem in Erfurt, Ilmenau und Suhl, eingereichten Unterlagen sollen Totalfälschungen gewesen sein. Der Gesamtschaden wurde in der Anklageschrift auf 300 000 Euro beziffert.

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