Mühlhausen/Thüringen:Erstes Geständnis in Prozess um überteuerte Busse

Mühlhausen (dpa/th) - Im Prozess um überteuerte Busse hat der erste Angeklagte vor dem Landgericht Mühlhausen ein Geständnis abgelegt. Zwischen 2010 und 2015 habe er insgesamt 47 500 Euro im Zusammenhang mit Buskäufen und Instandsetzungen kassiert, sagte der frühere Geschäftsführer der kreiseigenen Omnibusverkehrsgesellschaft Weimar/Apolda am Dienstag. In zehn Fällen will er bis zu 5000 Euro von einem mitangeklagten Vermittler erhalten haben, erklärte der 54-Jährige am dritten Prozesstag.

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Mühlhausen (dpa/th) - Im Prozess um überteuerte Busse hat der erste Angeklagte vor dem Landgericht Mühlhausen ein Geständnis abgelegt. Zwischen 2010 und 2015 habe er insgesamt 47 500 Euro im Zusammenhang mit Buskäufen und Instandsetzungen kassiert, sagte der frühere Geschäftsführer der kreiseigenen Omnibusverkehrsgesellschaft Weimar/Apolda am Dienstag. In zehn Fällen will er bis zu 5000 Euro von einem mitangeklagten Vermittler erhalten haben, erklärte der 54-Jährige am dritten Prozesstag.

Ihm und weiteren vier Männern im Alter von 48 bis 64 Jahren werden mehr als 20 Fälle von Bestechlichkeit, Untreue, Bestechung und wettbewerbswidrigen Absprachen zur Last gelegt.

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