Krefeld:Mordversuch mit dem Schlosserhammer: Versöhnung vor Gericht

Krefeld (dpa/lnw) - Beim Prozessauftakt um einen mutmaßlichen Mordversuch in Krefeld ist es im Gerichtssaal zu tränenreichen Versöhnungsszenen gekommen. "Ich habe meinem Ehemann verziehen und bitte das Gericht darum, ihn freizulassen", sagte die Ehefrau, die bei der Tat erheblich verletzt worden war, am Freitag am Krefelder Landgericht. Ihr Ehemann soll ihr im Schlafzimmer heimtückisch von hinten mit einem Hammer auf den Kopf gedroschen haben.

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Krefeld (dpa/lnw) - Beim Prozessauftakt um einen mutmaßlichen Mordversuch in Krefeld ist es im Gerichtssaal zu tränenreichen Versöhnungsszenen gekommen. „Ich habe meinem Ehemann verziehen und bitte das Gericht darum, ihn freizulassen“, sagte die Ehefrau, die bei der Tat erheblich verletzt worden war, am Freitag am Krefelder Landgericht. Ihr Ehemann soll ihr im Schlafzimmer heimtückisch von hinten mit einem Hammer auf den Kopf gedroschen haben.

„Es tut mir leid. Ich schäme mich so sehr. Ich wollte das nicht und entschuldige mich“, sagte der 62-jährige Angeklagte. Der gemeinsame Sohn, der seinen Vater am Handgelenk festgehalten haben und ihm den Hammer entrissen haben soll, sagte bloß: „Mein Vater wollte meine Mutter nicht töten“ und berief sich ansonsten auf sein Aussageverweigerungsrecht.

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