Heilbronn:Nach Feuer im Rohbau einer Asylunterkunft: Prozessbeginn

Heilbronn/Neuenstein (dpa/lsw) - Im Januar sollen zwei Männer Feuer im Rohbau einer Flüchtlingsunterkunft gelegt haben, heute startet vor dem Landgericht in Heilbronn ein Prozess gegen sie wegen Brandstiftung und Verstößen gegen das Kriegswaffengesetz. Die beiden Deutschen sollen mit dem Feuer versucht haben, die Unterbringung von Asylbewerbern in Neuenstein (Hohenlohekreis) zu verhindern oder erheblich zu verzögern. Durch die Brandstiftung entstand am Gebäude ein Schaden von 105 000 Euro.

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Heilbronn/Neuenstein (dpa/lsw) - Im Januar sollen zwei Männer Feuer im Rohbau einer Flüchtlingsunterkunft gelegt haben, heute startet vor dem Landgericht in Heilbronn ein Prozess gegen sie wegen Brandstiftung und Verstößen gegen das Kriegswaffengesetz. Die beiden Deutschen sollen mit dem Feuer versucht haben, die Unterbringung von Asylbewerbern in Neuenstein (Hohenlohekreis) zu verhindern oder erheblich zu verzögern. Durch die Brandstiftung entstand am Gebäude ein Schaden von 105 000 Euro.

Innenminister Thomas Strobl (CDU) begutachtete wenig später den Tatort. Die zur Tatzeit 24 und 33 Jahre alten Männer sollen zudem gegen das Kriegswaffengesetz verstoßen haben. Einer soll Maschinenpistolen funktionstüchtig gemacht haben, die er als Dekorationswaffen erworben hatte. Der andere soll ohne Erlaubnis eine Vorderladepistole aufbewahrt haben. Sie sitzen in Untersuchungshaft.

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