Heilbronn:Eigene Kinder erstochen: 13 Jahre Haft gefordert

Heilbronn (dpa/lsw) - Für die Tötung seiner zwei Kinder soll ein Familienvater aus Vaihingen/Enz nach dem Willen der Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von 13 Jahren erhalten. Unter schweren Depressionen soll der 40-Jährige im Februar am Vaterwochenende mit einem Backstein auf die Köpfe seiner Söhne eingeschlagen und die Kinder anschließend mit einem Messer getötet haben. Als die Mutter die Kinder wieder abholen wollte, waren sie tot. Zur Tatzeit soll der Mann unter einer Überdosis Antidepressiva gestanden haben. In ihren Plädoyers am Montag waren sich nach Angaben des Gerichts Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung einig, dass der Mann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden müsste. Das Urteil wird am Dienstag (14.00 Uhr) gesprochen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Heilbronn (dpa/lsw) - Für die Tötung seiner zwei Kinder soll ein Familienvater aus Vaihingen/Enz nach dem Willen der Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von 13 Jahren erhalten. Unter schweren Depressionen soll der 40-Jährige im Februar am Vaterwochenende mit einem Backstein auf die Köpfe seiner Söhne eingeschlagen und die Kinder anschließend mit einem Messer getötet haben. Als die Mutter die Kinder wieder abholen wollte, waren sie tot. Zur Tatzeit soll der Mann unter einer Überdosis Antidepressiva gestanden haben. In ihren Plädoyers am Montag waren sich nach Angaben des Gerichts Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung einig, dass der Mann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden müsste. Das Urteil wird am Dienstag (14.00 Uhr) gesprochen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: