Hamburg:Prozessauftakt nach Raubmord: Angeklagter bestreitet Tat

Hamburg (dpa/lno) - Im Prozess um einen Raubmord in Hamburg, bei dem ein 77-jähriger starb, hat der Angeklagte die Tat am Freitag bestritten. "Ich kann mich mit der Tat nicht identifizieren", sagte der 36-jährige Mann zu Prozessauftakt vor dem Hamburger Landgericht. Er muss sich wegen Mordes und Raubes mit Todesfolge verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, sich am 28. Juli vergangenen Jahres mit einem Ersatzschlüssel Zutritt zu der Wohnung eines 77-jährigen Mannes verschafft und diese nach Bargeld und Wertgegenständen durchsucht zu haben. Dann soll er den schlafenden Senioren aus dem Bett gerissen, ihn gewürgt und mehrfach gegen seinen Kopf getreten und geschlagen haben. Anschließend soll er den hilflosen und schwerverletzten Mann ins Badezimmer eingesperrt und sich mit seiner Beute vom Tatort entfernt haben. Das Opfer starb etwa 18 Stunden später an den Folgen. Am kommenden Dienstag soll die Befragung des Angeklagten fortgesetzt werden. Darüber hinaus soll die Nichte des Opfers aussagen, die auch die Ex-Freundin des Angeklagten ist.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Im Prozess um einen Raubmord in Hamburg, bei dem ein 77-jähriger starb, hat der Angeklagte die Tat am Freitag bestritten. „Ich kann mich mit der Tat nicht identifizieren“, sagte der 36-jährige Mann zu Prozessauftakt vor dem Hamburger Landgericht. Er muss sich wegen Mordes und Raubes mit Todesfolge verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, sich am 28. Juli vergangenen Jahres mit einem Ersatzschlüssel Zutritt zu der Wohnung eines 77-jährigen Mannes verschafft und diese nach Bargeld und Wertgegenständen durchsucht zu haben. Dann soll er den schlafenden Senioren aus dem Bett gerissen, ihn gewürgt und mehrfach gegen seinen Kopf getreten und geschlagen haben. Anschließend soll er den hilflosen und schwerverletzten Mann ins Badezimmer eingesperrt und sich mit seiner Beute vom Tatort entfernt haben. Das Opfer starb etwa 18 Stunden später an den Folgen. Am kommenden Dienstag soll die Befragung des Angeklagten fortgesetzt werden. Darüber hinaus soll die Nichte des Opfers aussagen, die auch die Ex-Freundin des Angeklagten ist. 

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: