Hamburg:52-Jähriger soll Nachbarn erwürgt haben: Mordprozess beginnt

Hamburg (dpa/lno) - Vor dem Hamburger Landgericht beginnt heute ein Mordprozess gegen einen 52-Jährigen, der seinen Nachbarn in Hamburg-Jenfeld mit dem Gürtel eines Bademantels gewürgt haben soll. Der 78-Jährige starb später in seiner Wohnung. Der arbeitslose Koch (52) soll am Abend des 15. Mai 2018 seinen Nachbarn um Geld angepumpt haben. Weil der Koch das jedoch schon mehrfach getan und die Beträge nur zögerlich zurückgezahlt haben soll, lehnte der Senior die Bitte ab. Aus Wut, Verärgerung oder Enttäuschung habe der Deutsche ihn daraufhin geschlagen und gewürgt, ist die Staatsanwaltschaft überzeugt. Zeugen fanden den 78-Jährigen am nächsten Tag tot in seiner Wohnung. Erst bei einer Obduktion fiel auf, dass der Mann keines natürlichen Todes gestorben war. Die Polizei nahm Ermittlungen auf und verhaftete den 52-Jährigen am 5. Juli.

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Hamburg (dpa/lno) - Vor dem Hamburger Landgericht beginnt heute ein Mordprozess gegen einen 52-Jährigen, der seinen Nachbarn in Hamburg-Jenfeld mit dem Gürtel eines Bademantels gewürgt haben soll. Der 78-Jährige starb später in seiner Wohnung. Der arbeitslose Koch (52) soll am Abend des 15. Mai 2018 seinen Nachbarn um Geld angepumpt haben. Weil der Koch das jedoch schon mehrfach getan und die Beträge nur zögerlich zurückgezahlt haben soll, lehnte der Senior die Bitte ab. Aus Wut, Verärgerung oder Enttäuschung habe der Deutsche ihn daraufhin geschlagen und gewürgt, ist die Staatsanwaltschaft überzeugt. Zeugen fanden den 78-Jährigen am nächsten Tag tot in seiner Wohnung. Erst bei einer Obduktion fiel auf, dass der Mann keines natürlichen Todes gestorben war. Die Polizei nahm Ermittlungen auf und verhaftete den 52-Jährigen am 5. Juli.

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