Dresden (dpa) - In Sachsen hat ein gerichtliches Verbot NPD-kritischer Aussagen für Empörung gesorgt. Ein Richter am Landgericht Dresden untersagte dem Politologen Steffen Kailitz auf Antrag der NPD bestimmte Bemerkungen über die rechtsradikale Partei - ohne den Wissenschaftler davor anzuhören. Kailitz hatte sich als Experte im NPD-Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht bereits ganz ähnlich geäußert. Für Aufregung sorgte dabei auch, dass der Richter Mitglied der rechtspopulistischen AfD ist.
Prozesse:Gerichtliches Verbot von NPD-Kritik sorgt in Sachsen für Aufregung
Dresden (dpa) - In Sachsen hat ein gerichtliches Verbot NPD-kritischer Aussagen für Empörung gesorgt. Ein Richter am Landgericht Dresden untersagte dem Politologen Steffen Kailitz auf Antrag der NPD bestimmte Bemerkungen über die rechtsradikale Partei - ohne den Wissenschaftler davor anzuhören. Kailitz hatte sich als Experte im NPD-Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht bereits ganz ähnlich geäußert. Für Aufregung sorgte dabei auch, dass der Richter Mitglied der rechtspopulistischen AfD ist.
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