Frankfurt (Oder):Mordprozess: Auto war mindestens Tempo 130 schnell

Frankfurt (Oder) (dpa/bb) - Das Auto, mit dem der Angeklagte im Dreifachmordprozess zwei Polizisten in Ostbrandenburg totgefahren haben soll, war laut einem Gutachten beim Aufprall mindestens 130 Kilometer pro Stunde schnell. Dies schilderte ein Sachverständiger der Prüfgesellschaft Dekra am Dienstag vor dem Landgericht Frankfurt (Oder). Es gebe keine Hinweise darauf, dass der Wagen vor dem Aufprall abbremste. Das Auto sei auf der Bundesstraße bei Oegeln (Oder-Spree) vor der Kollision nach rechts gelenkt worden. An dieser Straßenseite standen die Polizisten, die eine Kontrollstelle einrichten sollten, um das Fluchtauto zu stoppen. Der Angeklagte soll zuvor seine Großmutter in ihrem Wohnhaus in Müllrose erstochen haben.

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Frankfurt (Oder) (dpa/bb) - Das Auto, mit dem der Angeklagte im Dreifachmordprozess zwei Polizisten in Ostbrandenburg totgefahren haben soll, war laut einem Gutachten beim Aufprall mindestens 130 Kilometer pro Stunde schnell. Dies schilderte ein Sachverständiger der Prüfgesellschaft Dekra am Dienstag vor dem Landgericht Frankfurt (Oder). Es gebe keine Hinweise darauf, dass der Wagen vor dem Aufprall abbremste. Das Auto sei auf der Bundesstraße bei Oegeln (Oder-Spree) vor der Kollision nach rechts gelenkt worden. An dieser Straßenseite standen die Polizisten, die eine Kontrollstelle einrichten sollten, um das Fluchtauto zu stoppen. Der Angeklagte soll zuvor seine Großmutter in ihrem Wohnhaus in Müllrose erstochen haben.

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