Frankfurt (Oder):Dreifachmord-Prozess: Mediziner vermuten hohes Flucht-Tempo

Frankfurt (Oder) (dpa/bb) - Die beiden Ende Februar bei Müllrose in Ostbrandenburg getöteten Polizisten sind Medizinern zufolge mit hoher Geschwindigkeit überfahren worden. Die Verletzungen sprächen für eine "sehr hohe Anprallgeschwindigkeit", sagte ein Rechtsmediziner am Mittwoch vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) über die Obduktion einer der beiden Leichen. Solche Verletzungen kämen normalerweise bei mehr als 100 Stundenkilometern zustande. "Es gab kein Organ, das nicht verletzt gewesen war." Eine weitere Medizinerin sagte über die andere Leiche, Körperteile seien abgetrennt gewesen. Die Staatsanwaltschaft wirft in dem Mordprozess einem 25-Jährigen vor, zuerst seine Großmutter erstochen und danach auf der Flucht die Polizisten an einer Kontrollstelle totgefahren zu haben.

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Frankfurt (Oder) (dpa/bb) - Die beiden Ende Februar bei Müllrose in Ostbrandenburg getöteten Polizisten sind Medizinern zufolge mit hoher Geschwindigkeit überfahren worden. Die Verletzungen sprächen für eine „sehr hohe Anprallgeschwindigkeit“, sagte ein Rechtsmediziner am Mittwoch vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) über die Obduktion einer der beiden Leichen. Solche Verletzungen kämen normalerweise bei mehr als 100 Stundenkilometern zustande. „Es gab kein Organ, das nicht verletzt gewesen war.“ Eine weitere Medizinerin sagte über die andere Leiche, Körperteile seien abgetrennt gewesen. Die Staatsanwaltschaft wirft in dem Mordprozess einem 25-Jährigen vor, zuerst seine Großmutter erstochen und danach auf der Flucht die Polizisten an einer Kontrollstelle totgefahren zu haben.

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