Flensburg:Steinwürfe auf Autos: Urteil gegen zwei 19-jährige rechtens

Flensburg (dpa/lno) - Das Urteil wegen versuchten Mordes gegen zwei 19-Jährige, die Steine auf fahrende Autos auf der A7 und der Bundesstraße 200 geworfen haben, ist rechtskräftig. Es sei keine Revision gegen das Urteil des Landgerichts Flensburg eingelegt worden, teilte ein Gerichtssprecher am Donnerstag mit. Die zwei Männer sind am 5. Februar zu Jugendstrafen von sechs Jahren verurteilt worden. Der Prozess war nicht-öffentlich.

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Flensburg (dpa/lno) - Das Urteil wegen versuchten Mordes gegen zwei 19-Jährige, die Steine auf fahrende Autos auf der A7 und der Bundesstraße 200 geworfen haben, ist rechtskräftig. Es sei keine Revision gegen das Urteil des Landgerichts Flensburg eingelegt worden, teilte ein Gerichtssprecher am Donnerstag mit. Die zwei Männer sind am 5. Februar zu Jugendstrafen von sechs Jahren verurteilt worden. Der Prozess war nicht-öffentlich.

Die beiden Deutschen haben nach Überzeugung des Gerichts gemeinsam in der Zeit vom 11. Februar bis zum 8. Mai 2018 in Flensburg und Umgebung nicht nur Steine, sondern auch Felsbrocken und Gehwegplatten auf fahrende Fahrzeuge geworfen, wie ein Gerichtssprecher damals mitteilte. Dabei wurde eine Autofahrerin schwer verletzt. Mehrere Autos, Lastwagen und ein Bus wurden beschädigt. Das Gericht sah es den Angaben zufolge als erwiesen an, dass es nur Zufall war, dass bei einigen der Taten niemand getötet worden ist.

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