Flensburg:Steinewerferprozess: Beschluss über Öffentlichkeit erwartet

Flensburg (dpa/lno) - Im Prozess gegen zwei junge Männer, die Steine von Brücken geworfen und dabei eine Autofahrerin schwer verletzt haben sollen, verkündet das Landgericht Flensburg heute seinen Beschluss darüber, ob die Öffentlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen wird. Am ersten Prozesstag hatten die Verteidiger der beiden 19-Jährigen noch vor Verlesung der Anklage einen entsprechenden Antrag gestellt.

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Flensburg (dpa/lno) - Im Prozess gegen zwei junge Männer, die Steine von Brücken geworfen und dabei eine Autofahrerin schwer verletzt haben sollen, verkündet das Landgericht Flensburg heute seinen Beschluss darüber, ob die Öffentlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen wird. Am ersten Prozesstag hatten die Verteidiger der beiden 19-Jährigen noch vor Verlesung der Anklage einen entsprechenden Antrag gestellt.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung, gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr sowie Sachbeschädigung vor. Sie sollen in der Zeit vom 11. Februar bis zum 8. Mai in elf Fällen in Flensburg und Umgebung Steine auf fahrende Fahrzeuge auf der A7 und der B200 geworfen haben. Dabei wurde eine Autofahrerin schwer verletzt. Acht Autos, zwei Lastwagen und ein Bus wurden beschädigt.

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