Flensburg:Prozess um tödliche Messerstiche nähert sich dem Ende

Flensburg (dpa/lno) - Im Prozess um tödliche Messerstiche auf der Nordseeinsel Föhr werden am heutigen Donnerstag Plädoyers und Urteil erwartet. Eine 50 Jahre alte Frau ist am Landgericht Flensburg angeklagt, ihren Mann Anfang Mai im gemeinsam bewohnten Haus erstochen zu haben. Demnach soll die Südafrikanerin ihrem deutschen Ehemann in der Nacht auf den 7. Mai mit einem Küchenmesser zweimal in die Brust gestochen haben. Dabei habe ein Stich das Herz vollständig durchbohrt. Der Mann hat der Darstellung zufolge zur Tatzeit bereits im Bett gelegen. Die Frau ist wegen Totschlags angeklagt. Es käme aber auch eine Verurteilung wegen Mordes in Betracht, wenn der 51-Jährige bereits geschlafen haben sollte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Flensburg (dpa/lno) - Im Prozess um tödliche Messerstiche auf der Nordseeinsel Föhr werden am heutigen Donnerstag Plädoyers und Urteil erwartet. Eine 50 Jahre alte Frau ist am Landgericht Flensburg angeklagt, ihren Mann Anfang Mai im gemeinsam bewohnten Haus erstochen zu haben. Demnach soll die Südafrikanerin ihrem deutschen Ehemann in der Nacht auf den 7. Mai mit einem Küchenmesser zweimal in die Brust gestochen haben. Dabei habe ein Stich das Herz vollständig durchbohrt. Der Mann hat der Darstellung zufolge zur Tatzeit bereits im Bett gelegen. Die Frau ist wegen Totschlags angeklagt. Es käme aber auch eine Verurteilung wegen Mordes in Betracht, wenn der 51-Jährige bereits geschlafen haben sollte.

Ursprünglich war schon Anfang Dezember mit einem Urteil gerechnet worden. Nach dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft am 5. Dezember ist die Schwurgerichtskammer jedoch auf Antrag der Verteidigung noch einmal in die Beweisaufnahme eingetreten. Es wurden unter anderem weitere Zeugen gehört, darunter die Tochter der Angeklagten, die für den Verhandlungstag nach Deutschland eingeflogen wurde.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: