Flensburg:Frau ersticht Ehemann auf Föhr: Totschlagsprozess begonnen

Flensburg (dpa/lno) - Eine 50 Jahre alte Frau, die ihren Ehemann in Wyk auf Föhr getötet haben soll, muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Flensburg verantworten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll sie ihren Mann in der Nacht auf den 7. Mai mit einem Küchenmesser zweimal in die Brust gestochen haben. Dabei habe ein Stich das Herz vollständig durchbohrt. Der Mann hat der Darstellung zufolge zur Tatzeit bereits im Bett gelegen. Die Frau selbst wollte sich vor Gericht nicht äußern. Sie hatte stattdessen einer Gutachterin erlaubt, aus ihren Gesprächen zu zitieren. Demnach kann sich die Angeklagten an die Tat nicht erinnern. Sie hatte zur Tatzeit einen Blutalkoholwert von mehr als 2,56 Promille. Sie stritt die Stiche auf ihren Mann aber nicht ab.

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Flensburg (dpa/lno) - Eine 50 Jahre alte Frau, die ihren Ehemann in Wyk auf Föhr getötet haben soll, muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Flensburg verantworten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll sie ihren Mann in der Nacht auf den 7. Mai mit einem Küchenmesser zweimal in die Brust gestochen haben. Dabei habe ein Stich das Herz vollständig durchbohrt. Der Mann hat der Darstellung zufolge zur Tatzeit bereits im Bett gelegen. Die Frau selbst wollte sich vor Gericht nicht äußern. Sie hatte stattdessen einer Gutachterin erlaubt, aus ihren Gesprächen zu zitieren. Demnach kann sich die Angeklagten an die Tat nicht erinnern. Sie hatte zur Tatzeit einen Blutalkoholwert von mehr als 2,56 Promille. Sie stritt die Stiche auf ihren Mann aber nicht ab.

Die Frau ist wegen Totschlags angeklagt. Der Vorsitzende Richter merkte im Vorfeld jedoch an, es könnte eventuell auch das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt sein. „Das ist durchaus etwas, worüber wir uns in den kommenden Tagen Gedanken machen müssen.“

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