Detmold:Prozessbeginn nach vorgetäuschtem Suizid

Detmold (dpa/lnw) - Wegen Totschlags steht seit Mittwoch ein 36 Jahre alter Mann in Detmold vor Gericht. Der Angeklagte soll im vergangenen November seine Lebensgefährtin in seiner Wohnung in Oerlinghausen getötet haben. Anschließend habe er den leblosen Körper in die Badewanne gelegt, um einen Suizid vorzutäuschen. Von ihm alarmierte Rettungskräfte fanden die Tote. Die Frau wies äußerlich klar erkennbare Spuren von Gewalt auf. Der 36-Jährige äußerte sich zum Prozessstart am Landgericht nicht zum Vorwurf der Anklage.

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Detmold (dpa/lnw) - Wegen Totschlags steht seit Mittwoch ein 36 Jahre alter Mann in Detmold vor Gericht. Der Angeklagte soll im vergangenen November seine Lebensgefährtin in seiner Wohnung in Oerlinghausen getötet haben. Anschließend habe er den leblosen Körper in die Badewanne gelegt, um einen Suizid vorzutäuschen. Von ihm alarmierte Rettungskräfte fanden die Tote. Die Frau wies äußerlich klar erkennbare Spuren von Gewalt auf. Der 36-Jährige äußerte sich zum Prozessstart am Landgericht nicht zum Vorwurf der Anklage.

Zu der Beziehung sagte der Angeklagte aus, sie sei geprägt gewesen von gegenseitiger Eifersucht und Streitereien, meist nach erheblichem Alkoholkonsum beider Partner. Ein Gerichtsmediziner hatte festgestellt, dass die Frau so schwer verprügelt worden war, dass sie an inneren Verletzungen verblutete.

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