Berlin:Überfälle auf Handyshop und Casinos: Angeklagte schweigen

Berlin (dpa/bb) - Im Prozess um Raubüberfälle auf einen Handyshop und zwei Spielcasinos in Berlin haben die vier Angeklagten zunächst geschwiegen. Die 23- bis 39-Jährigen, darunter eine Frau, sollen Angestellte mit Schusswaffen bedroht und Tageseinnahmen von insgesamt rund 13 000 Euro erbeutet haben. Die Verteidigerin der 34-jährigen Angeklagten, die an einem Überfall beteiligt gewesen sein soll, kündigte zu Prozessbeginn am Dienstag vor dem Landgericht eine Aussage an einem der nächsten Verhandlungstage an.

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Berlin (dpa/bb) - Im Prozess um Raubüberfälle auf einen Handyshop und zwei Spielcasinos in Berlin haben die vier Angeklagten zunächst geschwiegen. Die 23- bis 39-Jährigen, darunter eine Frau, sollen Angestellte mit Schusswaffen bedroht und Tageseinnahmen von insgesamt rund 13 000 Euro erbeutet haben. Die Verteidigerin der 34-jährigen Angeklagten, die an einem Überfall beteiligt gewesen sein soll, kündigte zu Prozessbeginn am Dienstag vor dem Landgericht eine Aussage an einem der nächsten Verhandlungstage an.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die vier Angeklagten einen Überfall gemeinsam verübten. Bei der Tat im Stadtteil Wedding im Dezember 2016 habe die 34-Jährige den Tatort ausspioniert. Bei den weiteren Überfällen in Lichtenberg und zuletzt im Januar in Kreuzberg seien zwei oder drei Verdächtige beteiligt gewesen.

Die vier Angeklagten befinden sich seit Februar in Haft. Für den Prozess wegen schweren Raubes sind acht weitere Verhandlungstage bis Ende August vorgesehen.

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