Berlin:Tochter missbraucht und zum Schein stranguliert: Haft

Berlin (dpa/bb) Ein Vater, der seine Tochter missbraucht und mehrfach zum Schein stranguliert hat, ist zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Das Berliner Landgericht sprach den 50-Jährigen am Dienstag des sexuellen Missbrauchs, der gefährlichen Körperverletzung sowie der Nötigung schuldig. Der Angeklagte habe das Mädchen zum sexuellen Objekt degradiert, begründeten die Richter. Das Kind sei elf Jahre alt gewesen, als es erstmals nackt vor der Kamera des Vaters posieren sollte. Mit seelischer Grausamkeit habe er seine sexuellen Vorlieben ausgelebt. Die psychischen Folgen für das Mädchen seien schwer.

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Berlin (dpa/bb) Ein Vater, der seine Tochter missbraucht und mehrfach zum Schein stranguliert hat, ist zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Das Berliner Landgericht sprach den 50-Jährigen am Dienstag des sexuellen Missbrauchs, der gefährlichen Körperverletzung sowie der Nötigung schuldig. Der Angeklagte habe das Mädchen zum sexuellen Objekt degradiert, begründeten die Richter. Das Kind sei elf Jahre alt gewesen, als es erstmals nackt vor der Kamera des Vaters posieren sollte. Mit seelischer Grausamkeit habe er seine sexuellen Vorlieben ausgelebt. Die psychischen Folgen für das Mädchen seien schwer.

Der Vater aus dem Berliner Stadtteil Hellersdorf, der im Tatzeitraum von 2009 bis 2012 unter anderem ehrenamtlich mit Hortkindern gearbeitet haben soll, hatte in dem zum Teil nicht öffentlichen Prozess gestanden. Der 50-Jährige hatte das Kind laut Anklage mehrfach „derart gewürgt, dass das Gesicht der Geschädigten rot anlief und anschwoll“. In anderen Fällen habe er dem nackten Kind eine Schlinge um den Hals gelegt, bis zur Atemnot zugezogen und sadomasochistische Aufnahmen gefertigt.

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