Berlin:Prozess um Schwarzarbeit: Geständnisse angekündigt

Berlin (dpa/bb) - In einem Prozess um Schwarzarbeit in einer Berliner Baufirma mit sieben Millionen Euro Schaden haben die Verteidiger der beiden Angeklagten Geständnisse angekündigt. Den 39- und 61-Jährigen wird planmäßiges Vorenthalten von Arbeitsentgelt zur Last gelegt. Als Verantwortliche hätten sie von 2012 bis März 2015 absichtlich und aus "grobem Eigennutz" Sozialversicherungsbeiträge für ihre Arbeitnehmer nicht oder nicht in voller Höhe abgeführt. Zudem hätten sie vor dem Unfallversicherer falsche Angaben gemacht. Die Anwälte erklärte am Donnerstag zu Prozessbeginn vor dem Landgericht, die Anklagten würden gestehen und eine Million Euro zur Schadenswiedergutmachung zahlen.

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Berlin (dpa/bb) - In einem Prozess um Schwarzarbeit in einer Berliner Baufirma mit sieben Millionen Euro Schaden haben die Verteidiger der beiden Angeklagten Geständnisse angekündigt. Den 39- und 61-Jährigen wird planmäßiges Vorenthalten von Arbeitsentgelt zur Last gelegt. Als Verantwortliche hätten sie von 2012 bis März 2015 absichtlich und aus „grobem Eigennutz“ Sozialversicherungsbeiträge für ihre Arbeitnehmer nicht oder nicht in voller Höhe abgeführt. Zudem hätten sie vor dem Unfallversicherer falsche Angaben gemacht. Die Anwälte erklärte am Donnerstag zu Prozessbeginn vor dem Landgericht, die Anklagten würden gestehen und eine Million Euro zur Schadenswiedergutmachung zahlen.

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