Berlin:Mit Tochter untergetaucht: Angeklagte sieht sich im Recht

Berlin (dpa/bb) - Eine Mutter, die mit ihrer kleinen Tochter über drei Jahre lang im Ausland untergetaucht war, hat sich im Prozess um Kindesentziehung für unschuldig erklärt. Sie habe das Mädchen vor dem Vater schützen wollen, erklärte die 45-Jährige am Dienstag vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten. Es sei eine Art Notwehr gewesen. Laut Anklage soll der Frau das Sorgerecht entzogen gewesen sein, als sie 2014 mit dem damals fünfjährigen Mädchen aus Berlin verschwand. Im Juli 2017 war sie mit ihrer Tochter in Thailand festgestellt und nach Deutschland abgeschoben worden. Die inzwischen Neunjährige lebt seitdem bei ihrem Vater. Zum Urteil soll es noch am Dienstag kommen.

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Berlin (dpa/bb) - Eine Mutter, die mit ihrer kleinen Tochter über drei Jahre lang im Ausland untergetaucht war, hat sich im Prozess um Kindesentziehung für unschuldig erklärt. Sie habe das Mädchen vor dem Vater schützen wollen, erklärte die 45-Jährige am Dienstag vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten. Es sei eine Art Notwehr gewesen. Laut Anklage soll der Frau das Sorgerecht entzogen gewesen sein, als sie 2014 mit dem damals fünfjährigen Mädchen aus Berlin verschwand. Im Juli 2017 war sie mit ihrer Tochter in Thailand festgestellt und nach Deutschland abgeschoben worden. Die inzwischen Neunjährige lebt seitdem bei ihrem Vater. Zum Urteil soll es noch am Dienstag kommen.

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