Berlin:Beinahe tödliche Messerstecherei: Angeklagter will aussagen

Berlin (dpa/bb) – Nach einer Messerstecherei vor einem Lokal in Berlin-Kreuzberg, bei der ein Mann lebensgefährlich verletzt worden war, hat der Prozess gegen einen 23-Jährigen begonnen. Der Angeklagte soll im Dezember 2016 in einem Streit ohne Vorwarnung auf einen 24 Jahre alten Kontrahenten eingestochen haben. Dem mutmaßlichen Angreifer wird vor dem Landgericht der Hauptstadt versuchter Totschlag zur Last gelegt. Der 23-Jährige kündigte am Mittwoch eine Aussage für den zweiten Verhandlungstag am 22. November an.

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Berlin (dpa/bb) – Nach einer Messerstecherei vor einem Lokal in Berlin-Kreuzberg, bei der ein Mann lebensgefährlich verletzt worden war, hat der Prozess gegen einen 23-Jährigen begonnen. Der Angeklagte soll im Dezember 2016 in einem Streit ohne Vorwarnung auf einen 24 Jahre alten Kontrahenten eingestochen haben. Dem mutmaßlichen Angreifer wird vor dem Landgericht der Hauptstadt versuchter Totschlag zur Last gelegt. Der 23-Jährige kündigte am Mittwoch eine Aussage für den zweiten Verhandlungstag am 22. November an.

Ermittlungen zufolge waren zunächst in dem Lokal zwei Gruppen junger Männer aneinander geraten. Hintergrund sei vermutlich eine frühere Auseinandersetzung gewesen. Vor dem Lokal habe der 23-Jährige dem Opfer ein Messer etwa sechs Zentimeter tief in den Oberkörper gestochen, so die Anklage. Der 23-Jährige habe nur deshalb von dem Verletzten abgelassen, „weil ein Zeuge ein Glas nach ihm warf“.

Der mutmaßliche Täter sowie die weiteren Beteiligten an dem Streit sollen zunächst geflohen sein. Der Verletzte schleppte sich in einen nahe gelegenen Spätkauf. Der 24-Jährige konnte durch eine Notoperation gerettet werden.

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