Berlin:Angriff auf Fußgänger: Prozess gegen Radfahrer verschoben

Berlin (dpa/bb) - Ein Prozess gegen einen Radfahrer, der in Berlin-Friedrichshain aus Verärgerung einen Fußgänger geschlagen haben soll, ist im ersten Anlauf gescheitert. Der 57-Jährige habe sich krank gemeldet, teilte der zuständige Richter am Freitag mit. Nach derzeitigen Planungen könnte es in dem Verfahren um gefährliche Körperverletzung im September zur Verhandlung vor dem Amtsgericht Tiergarten kommen. Bei dem Opfer handelte es sich nach Justizangaben ausgerechnet um einen Polizisten in Zivil.

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Berlin (dpa/bb) - Ein Prozess gegen einen Radfahrer, der in Berlin-Friedrichshain aus Verärgerung einen Fußgänger geschlagen haben soll, ist im ersten Anlauf gescheitert. Der 57-Jährige habe sich krank gemeldet, teilte der zuständige Richter am Freitag mit. Nach derzeitigen Planungen könnte es in dem Verfahren um gefährliche Körperverletzung im September zur Verhandlung vor dem Amtsgericht Tiergarten kommen. Bei dem Opfer handelte es sich nach Justizangaben ausgerechnet um einen Polizisten in Zivil.

Der Angeklagte soll im April 2017 mit seinem Fahrrad einen Gehweg befahren und im Vorbeifahren den Beamten berührt haben. Als dieser dem Angeklagten hinterhergerufen habe, sei der 57-Jährige vom Rad gestiegen und habe dem Geschädigten mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. In einem anschließenden Gerangel habe der Polizist weitere Verletzungen erlitten, darunter eine mehrtägige Beeinträchtigung des Sehvermögens.

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