Berlin:Angeklagter gesteht tödliche Messerattacke auf Ex-Partnerin

Berlin (dpa/bb) - Nach einer tödlichen Messerattacke auf eine 35 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung in Berlin-Heiligensee hat der ehemalige Partner der Frau vor dem Landgericht gestanden. Er habe seine Ex-Lebensgefährtin durch einen Stich in den Hals umgebracht, gab der 32-Jährige am Donnerstag zu Prozessbeginn zu. Unmittelbar vor der Tötung im Mai 2017 habe er den zwölfjährigen Sohn der Frau verschleppt und dann in einer Gartenlaube gefesselt, geknebelt und geschlagen. Er bereue die Taten sehr. Dem Mann wird Mord, gefährliche Körperverletzung sowie Geiselnahme zur Last gelegt.

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Berlin (dpa/bb) - Nach einer tödlichen Messerattacke auf eine 35 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung in Berlin-Heiligensee hat der ehemalige Partner der Frau vor dem Landgericht gestanden. Er habe seine Ex-Lebensgefährtin durch einen Stich in den Hals umgebracht, gab der 32-Jährige am Donnerstag zu Prozessbeginn zu. Unmittelbar vor der Tötung im Mai 2017 habe er den zwölfjährigen Sohn der Frau verschleppt und dann in einer Gartenlaube gefesselt, geknebelt und geschlagen. Er bereue die Taten sehr. Dem Mann wird Mord, gefährliche Körperverletzung sowie Geiselnahme zur Last gelegt.

Laut Anklage soll der 32-Jährige dem entführten Jungen in der Laube  die Wohnungsschlüssel abgenommen und ihm angekündigt haben, ihn und seine Mutter zu töten. Er habe das gefesselte und verängstigte Kind zurückgelassen und sei mit den entwendeten Schlüsseln in die Wohnung seiner Ex-Partnerin eingedrungen. Aus Frust über die gescheiterte Beziehung habe er die Frau heimtückisch ermordet. Der Angeklagte äußerte sich zu Prozessbeginn nicht zu möglichen Motiven.

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