Berlin:1,6 Tonnen Drogen: Angeklagter weist Hauptvorwürfe zurück

Berlin (dpa/bb) - In einem Prozess um Geschäfte mit mehr als 1,6 Tonnen Marihuana und Haschisch hat der Angeklagte vor dem Berliner Landgericht die Hauptvorwürfe zurückgewiesen. An dem mutmaßlichen Drogenhandel sei er nicht beteiligt gewesen, erklärte der 51-jährige Tätowierer am Donnerstag zu Verhandlungsbeginn. Er habe lediglich Haschisch zum Eigenkonsum erworben. Die Beschuldigungen, die ein bereits zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilter Dealer gegen ihn erhoben hat, seien falsch. Zutreffend sei lediglich, dass er für diesen Mann eine Tasche mit neun Kilogramm Marihuana aufbewahrt habe.

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Berlin (dpa/bb) - In einem Prozess um Geschäfte mit mehr als 1,6 Tonnen Marihuana und Haschisch hat der Angeklagte vor dem Berliner Landgericht die Hauptvorwürfe zurückgewiesen. An dem mutmaßlichen Drogenhandel sei er nicht beteiligt gewesen, erklärte der 51-jährige Tätowierer am Donnerstag zu Verhandlungsbeginn. Er habe lediglich Haschisch zum Eigenkonsum erworben. Die Beschuldigungen, die ein bereits zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilter Dealer gegen ihn erhoben hat, seien falsch. Zutreffend sei lediglich, dass er für diesen Mann eine Tasche mit neun Kilogramm Marihuana aufbewahrt habe.

Der Angeklagte soll in der Zeit von Januar 2015 bis Oktober 2016 in 17 Fällen Drogen an einen gesondert verfolgten Mann verkauft haben. Die Übergabe sei zunächst im Tattoo-Studio des 51-Jährigen in Berlin-Mitte und später in einer sogenannten Bunkerwohnung im Stadtteil Treptow erfolgt. Die Polizei stellte im Mai 2017 knapp ein halbes Kilogramm Betäubungsmittel im Tattoo-Studio des Angeklagten sicher.

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