Leute:Teuer, teurer, Beyoncé

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Ist Sängerin Beyoncé Schuld an der Inflation? (Foto: Chris Pizzello/AP)

Die US-Sängerin wird für die Inflation in Schweden verantwortlich gemacht, Scarlett Johansson teilt am Filmset ihren Ruhm, und Tom Holland fühlt sich den anderen Spider-Man-Schauspielern verbunden.

Beyoncé, 41, US-Sängerin, wird für erhöhte Preise in Schweden verantwortlich gemacht. "Der Beginn von Beyoncés Welttournee in Schweden scheint die Inflation im Mai beeinflusst zu haben", schreibt Michael Grahn, Chefökonom für Schweden bei der Danske Bank, auf Twitter. "Wie viel ist ungewiss." Ihr Konzert im Mai sei "wahrscheinlich" für 0,2 oder 0,3 Prozentpunkte verantwortlich, die die erhöhten Hotel- und Restaurantpreise zur Inflation beigetragen hätten. Die schwedische Inflation fiel im Mai erstmals seit sechs Monaten unter 10 Prozent, war aber immer noch höher, als Ökonomen erwartet hatten.

(Foto: Angela Weiss/AFP)

Scarlett Johansson, 38, US-dänische Schauspielerin, musste ihren Ruhm am Filmset teilen. Während des Drehs des Films "Asteroid City" war ihr Sohn Cosmo, der im August zwei Jahre alt wird, noch ein kleines Baby. "Eigentlich war nicht ich beliebt, sondern nur das Baby", erzählt Johansson dem Magazin People. "Die Leute waren aufgeregt, das Kind zu sehen, nicht mich. Sie sagten: 'Oh, du bist da. Aber wo ist das Baby?'"

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Tom Holland, 27, britischer Schauspieler, pflegt die Spider-Man-Bruderschaft. Er befinde sich im regen Kontakt mit den früheren Spider-Man-Darstellern Tobey Maguire, 47, und Andrew Garfield, 39. "Wir haben diese großartige Verbindung als drei Menschen, die etwas so Einzigartiges erlebt haben, dass wir wirklich wie Brüder sind", sagte der Brite dem Magazin The Hollywood Reporter. "Wir haben einen tollen Gruppenchat und wir schreiben hin und wieder." Die gemeinsame Chat-Gruppe hätten sie die "Spider-Boys" genannt. Zuletzt habe er seine beiden Kollegen nach einem signierten Poster gefragt, um dieses zu einer Charity-Auktion mitbringen zu können, erklärte Holland. Maguire hatte von 2002 bis 2007 Spider-Man gespielt, von 2012 an verkörperte Garfield den Marvel-Helden, Holland war erstmals 2016 als neuer Spider-Man zu sehen.

(Foto: Chris Pizzello/Invision/AP)

Kelly Clarkson, 41, US-Sängerin, findet sich zu alt, um sich zu verstellen. In einem Interview mit Glennon Doyle in dem Podcast "We Can Do Hard Things" sprach sie darüber, was sie nach Liebeskummer und Scheidung gelernt hat. Sie wolle ehrlich zu sich selbst und zu anderen sein. "Ich glaube, ab einem gewissen Alter sind wir es einfach leid, immer alles im besten Licht darzustellen. Manchmal ist ein Scheißkerl einfach ein Scheißkerl, und man kann ihn nicht verändern. Manchmal ist es so, wie es ist, und das ist in Ordnung."

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Karoline Herfurth, 39, Schauspielerin, empfiehlt Frauen, sich nicht an Heidi Klum zu orientieren. Herfurth wurde am Mittwochabend für die beste komödiantische Leistung mit dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet. Ihre Dankesrede in Berlin nutzte sie für einen gesellschaftspolitischen Kommentar. "Würden Frauen ihre Zeit, Kraft und Ressourcen nicht mehr an ihr Aussehen verschwenden, würden sie den Heidi Klum'schen Glaubenssätzen nicht mehr ihren Glauben schenken, dann hätten sie mehr Zeit, Kraft und Ressourcen für das dringend notwendige Aufbrechen traditioneller Strukturen und für das Umstürzen von traditionellen Rollenbildern", sagte sie.

Sarah Jessica Parker spielte in der Serie "And Just Like That..." die Rolle der Carrie, die sie davor auch schon in "Sex and The City" verkörperte. (Foto: Evan Agostini/dpa)

Sarah Jessica Parker, 58, US-Schauspielerin, hat nur fast unzertrennliche Zwillinge. Die Zwillingstöchter von Parker und Matthew Broderick, 61, wollen nach Angaben ihres Vaters nicht alles teilen. "Sie sind sich extrem nahe, aber sie wollen auf jeden Fall ihren eigenen Raum, ihre eigenen Freunde, ihre eigene Zeit", sagte Broderick in der Sendung "Live with Kelly and Mark". Die beiden 13-jährigen Mädchen würden nun bald auf die High School gehen und hätten zunächst gemeint, dass sie getrennte weiterführende Schulen besuchen wollten, erklärte Broderick. "Das war ihnen sehr ernst. Und als es dann wirklich an der Zeit war, sich zu entscheiden, sagten sie: 'Nein, wir gehen auf dieselbe High School.'"

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