Leute:Das Ende der Party-Firma

Lesezeit: 3 min

Carole und Michael Middleton gründeten ihr Unternehmen, als sie für den fünften Geburtstag von Tochter Kate nicht das passende Zubehör fanden. (Foto: Andrew Milligan/dpa)

Kates Eltern müssen ihr Unternehmen verkaufen, Ireland Baldwin setzt eine Namenstradition fort, Ed Sheeran gehört zu den reichsten Briten unter 35 und Boris Johnson wird erneut Vater.

Carole und Michael Middleton, 68 und 73, royale Schwiegereltern, machen Schluss mit Kindergeburtstag. Die Partyartikel-Firma der Eltern von Thronfolger-Gattin Kate ist nach Zahlungsunfähigkeit verkauft worden, berichtet Sky News. Der Unternehmer James Sinclair habe "Party Pieces Holding" im Rahmen einer Insolvenzabmachung übernommen. Die Middletons hatten das Unternehmen 1987 gegründet und vertrieben Dekoartikel für Kindergeburtstage, personalisierte Geschenke und Partygeschirr. Die Corona-Pandemie soll das Unternehmen in Schwierigkeiten gebracht haben.

(Foto: Tobias Hase/dpa)

Ireland Baldwin, 27, US-Model, führt die geografische Namenstradition ihrer Familie weiter. Die Tochter des Schauspielers Alec Baldwin hat ihre Tochter Holland auf die Welt gebracht. Auf Instagram postete sie aus dem Krankenhaus ein Foto von sich, ihrem Kind und ihrem Partner, Musiker André Allen Anjo. Baldwin hatte die Schwangerschaft im Januar öffentlich gemacht. In dem Podcast "Girlboss Radio" sagte sie damals, dass der Name ihrer Tochter schon früh feststand: "Wir nennen sie Holland. Ich bin Ireland, und deswegen haben wir uns auch für einen Ländernamen entschieden. Wir wollten es einheitlich halten."

Boris Johnson, 58, britischer Ex-Premierminister, bekommt Verstärkung im Team Johnson. Seine Ehefrau Carrie Johnson verkündete auf Instagram die Schwangerschaft. "Das neue Team-Mitglied trifft in wenigen Wochen ein", schrieb die 35-Jährige zu einem Foto, das sie von hinten mit ihren kleinen Kindern beim Spazieren zeigt. "Ich habe mich in den vergangenen acht Monaten oft ziemlich erschöpft gefühlt, aber wir können es kaum erwarten, das Kleine zu begrüßen." Carrie und Boris Johnson haben zusammen zwei Kinder: den dreijährigen Sohn Wilfred und die eineinhalbjährige Tochter Romy.

(Foto: Jeffrey McWhorter/AP)

Ed Sheeran, 32, Sänger, hat sich reich gesungen. Auf der Liste der wohlhabendsten Briten unter 35 in der Sunday Times belegt er mit einem geschätzten Vermögen von 300 Millionen Pfund, umgerechnet etwa 345 Millionen Euro, den siebten Platz. Adele folgt in der Liste auf Platz neun. Harry Styles belegt Platz 13. Angeführt wird die Liste von Hugh Grosvenor, Duke of Westminster. Er soll laut Sunday Times ein geerbtes Vermögen von zehn Milliarden Pfund besitzen.

(Foto: Gerald Matzka/Getty Images)

Maria Furtwängler, 56, Schauspielerin, hat ein gebrochenes Herz wegen eines gebrochenen Herzens. Auf Instagram postete sie ein Foto, wie ihre 30-jährige Tochter Elisabeth sie umarmt. Dazu schrieb sie einen Kommentar zu dem neuen Lied ihrer Tochter, die unter dem Künstlernamen Kerfor singt und komponiert. "Udo Jürgens hat in einem tollen Lied seiner Tochter Liebe ohne Leiden gewünscht. Das wünsche ich Dir, liebste Lisa, natürlich auch von ganzem Herzen. Und doch weiß ich um die Vergeblichkeit dieser Hoffnung", schreibt sie. "Wir alle haben Herzen gebrochen und auch das eigene wird nie verschont. Unzählige Lieder wurden darüber komponiert und gesungen. Jetzt auch eines von Dir. Es heißt ,Lonely' und bricht nun mir das Herz. Weil ich weiß, dass es aus Schmerz geboren ist."

(Foto: Emilio Morenatti/dpa)

Bruce Springsteen, 73, US-Sänger, hat Ärger wegen eines nicht abgesagten Auftritts. Der Sänger wurde in Italien dafür kritisiert, am Donnerstagabend ein Konzert in Ferrara gespielt zu haben. Die Region Emilia-Romagna in Norditalien kämpft seit Tagen mit Hochwasser. Auf Twitter schrieb ein Nutzer vor dem Auftritt: "Bitte denken Sie darüber nach, Ihr Konzert zu verschieben. Die umliegenden Gebiete waren von verheerenden Überschwemmungen betroffen. Wir brauchen alle Notfallressourcen in dem betroffenen Gebiet. Auch aus Respekt vor den Opfern." Ferrara ist selbst nicht von den Überschwemmungen betroffen. Der Bürgermeister der Stadt, Alan Fabbri, verteidigte auf Facebook die Entscheidung, das Konzert nicht abzusagen. Das sei logistisch zu komplex. Es tue ihm leid, wenn das als unangemessen empfunden werde.

(Foto: Kate Green/Getty Images)

Halle Bailey, 23, US-Schauspielerin, versteht sich gut mit ihrer Namensschwester. In der Talkshow "Live with Kelly and Mark" berichtete sie von ihrem ersten Treffen mit Halle Berry bei der diesjährigen Oscar-Verleihung. "Sie war so lieb zu mir. Ich war so, ,Oh, mein Gott, ich liebe dich!'", sagte sie. "Sie hat mich immer sehr unterstützt in den sozialen Medien. Aber das war das erste Mal, dass ich sie getroffen habe. Sie ist ein Engel." Halle Bailey spielt die Hauptrolle der Arielle in der neuen Disney-Verfilmung. Als die Besetzung bekannt gegeben wurde, waren viele Menschen verwirrt, ob Halle Berry die Meerjungfrau spielen würde.

© SZ/dpa/fkli - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusNiki Lauda
:Der Rennfahrer und seine Millionen

Das Leben von Niki Lauda ist ein Heldenepos, im Tod aber hat der österreichische Formel-1-Weltmeister Verwirrung hinterlassen. Vor Gericht tobt ein Streit um sein Erbe, es geht um bis zu 300 Millionen Euro und wertvolle Kunst.

Von Cathrin Kahlweit

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: