Friedrich und Charlotte Merz, 64 und 59, Ehepaar, bilden auch optisch eine Einheit. Der Kandidat für das Amt des CDU-Vorsitzenden und die Direktorin des Amtsgerichts Arnsberg trugen bei einem Spaziergang in Altenhellefeld im Sauerland, auf dem sie von einer RTL-Reporterin begleitet wurden, fast identische dunkelblaue Funktionsjacken (sie das Frauen-, er das Männermodell) und beide Jeans. Zu unterscheiden waren die Eheleute, die seit 40 Jahren verheiratet sind, lediglich an Frau Merz' Accessoires: einem getüpfelten Halstuch sowie Nagellack und Lippenstift.
Bettina Wulff, 46, ehemalige Bundespräsidentengattin, hat ihre Trennung mit einem typischen Wort bekannt gegeben. Der Musiklehrer Jan-Henrik Behnken, mit dem Wulff zwei Jahre liiert war, teilte laut einem Bericht der Zeitschrift Gala im Namen der beiden mit: "Wir bestätigen, dass wir uns einvernehmlich getrennt haben." Bereits die beiden Trennungen von Ex-Bundespräsident Christian Wulff in den Jahren 2013 und 2018 waren laut den damaligen Erklärungen "einvernehmlich" erfolgt.
Wayne Coyne, 59, US-Sänger, hat sein Publikum eingesperrt. Bei einem Live-Konzert seiner Psychedelic-Rock-Band The Flaming Lips in Oklahoma mussten jüngst alle etwa 100 Zuhörer und Zuhörerinnen in lebensgroße Gummibälle steigen, auch die übrigen sechs Bandmitglieder spielten in Kugeln. Coyne selber lässt sich schon seit Jahren in einer Bubble vom Publikum auf Händen tragen, wegen Corona beschloss die Band nun, das Konzept auszuweiten. "Du kannst ausflippen, wie du willst, du kannst rumschreien, wie du willst, du kannst dich komplett selbst vergessen - und es ist trotzdem unmöglich, dass du jemanden anderen ansteckst", sagte Coyne dem Sender CNN. Es sei eine "einzigartige, verrückte Erfahrung" gewesen.
Jannik Schümann, 28, Schauspieler, ist vernünftig. "Ich sehne mich auch danach, wieder zu tanzen und auszugehen. Aber jetzt gerade bin ich echt nicht in der Stimmung und kann auch nicht verstehen, dass das jetzt eine Priorität sein muss", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Bilder feiernder Menschen, die die Corona-Regeln ignorieren, finde er absurd.
Chris Norman, 69, britischer Sänger, setzt bei seiner Frisur auf Altbewährtes. "Ich fühle mich wohler mit längerem Haar", sagte der ehemalige Sänger der Rockband Smokie ("Who the F... Is Alice?") der Deutschen Presse-Agentur. Dafür nannte er zwei Gründe. Erstens: "Es fühlt sich mehr nach Rock 'n' Roll an." Und zweitens: "Es sieht besser aus, vor allem, weil ich älter werde und es mehr von meinem Gesicht verdeckt."