Promis der Woche:Yoko Ono vs. Yoko Mono

John Lennons Witwe legt sich mit einer Hamburger Szene-Kneipe an und Beth Ditto kann nichts dem Zufall überlassen. Außerdem in den Promis der Woche: Ein misslungener Stunt und Superlative für Günther Jauch.

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(Foto: dpa)

Dass sich die Beatles während ihrer Karriere immer wieder gerne in Hamburg aufhielten, ist bekannt - etwa 50 Jahre nach ihrem letzten Auftritt in der Hansestadt scheint John Lennons Witwe weiterhin ab und zu durch St. Pauli zu flanieren. Oder aber, sie bekam irgendwie anders Wind von der "Yoko Mono Bar" im Karolinenviertel, dessen Inhaber sie prompt mit einer Klage drohte. Der strich daraufhin das "Mono", schrieb auf Facebook aber, dass es ihm sowieso egal sei, wie seine Gäste die Szene-Kneipe bezeichnen: "Yoko, Mono, Yono, Moko, Moko Yono - wie es euch gefällt. Und immer daran denken: All you need is love!"

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(Foto: REUTERS)

Vergangenen Sonntag veröffentlichte die US-Klatschseite TMZ ein kurzes Video - zu sehen war ein in der Luft strampelnder Mann, der kurz zuvor auf einen Abgrund zugerannt war. Der Anlauf reichte nicht, Tom Cruise verfehlte das Hausdach. Der 55-jährige Hollywood-Schauspieler, der sich oft und gerne damit brüstet, seine Stunts selbst auszuführen, prallte gegen eine Hauswand und brach sich den Knöchel. Autsch. Die Dreharbeiten für Mission Impossible 6 sind vorübergehend ausgesetzt. Trotzdem soll der Film pünktlich im Juli 2018 in die Kinos kommen.

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(Foto: dpa)

Es ist bereits das vierte Superlativ, das auf Günther Jauch zutrifft, glaubt man den dazugehörigen Umfragen. Nach "Intelligentester Deutscher" (2002), "Beliebtester Deutscher" (2005) und als Krawattenmann des Jahres 1991 vermeintlich "Stilvollster Deutscher" ist er nun der Deutschen größtes lebendes Vorbild. Oder zumindest das Vorbild einer Mehrheit von 1001 Bürgern ab 14 Jahren, die sich zu diesem Thema befragen ließen. Das Treppchen teilt er sich übrigens mit Joachim Gauck (Silber) und Angela Merkel (Bronze).

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(Foto: Jens Kalaene/dpa)

"Lesben werden nicht aus Versehen schwanger", weiß Künstlerin Beth Ditto,36. Sie hat einen genauen Zeitplan für die Familienerweiterung aufgestellt: Mit 37 Jahren will die Gossip-Sängerin ihr erstes Kind bekommen. Dafür schaut sie sich mit ihrer Ehefrau Kristin bereits Kliniken an. Denn: "Wir haben kein Sperma im Tiefkühlfach liegen, das ich raushole, wenn mir danach ist", sagte sie dem Familienmagazin Nido.

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(Foto: dpa)

Nicht nur zu ihrer Babyplanung äußerte sich Ditto: Zum 40. Todestag Elvis Presleys schrieb sie auf Twitter: "Ich denke an meine Kindheit. An den Süden der USA. Und ich erinnere mich an meine Tante, die vollkommen überzeugt war, dass er noch lebt." Zahlreiche Prominente taten es ihr gleich und teilten auf sozialen Netzwerken, was ihnen der King of Rock'n'Roll, der am 16. August 1977 starb, bedeutet. Miley Cyrus, deren Unterarm ein Herzchen-Tattoo mit seinem Namen ziert, verzichtete auf eine 140-Zeichen-Huldigung und veröffentlichte gleich ein Musikvideo zu seinen Ehren. Und da Nachahmung die höchste Form der Anerkunng ist, bewegt sie sich in "Younger Now" wie ihr Idol, trägt einen strassbesetzten, hautengen Anzug mit breiter Gürtelschnalle und die Haare zur einer Tolle geformt.

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