Jay-Z, 48, hat in dieser Woche Tränen vergossen. Dem US-Rapper, aufgewachsen in den siebziger und achtziger Jahren in den damals noch rauen Straßen von Brooklyn, seien Freudentränen gekommen, nachdem seine Mutter ihr Coming-out gehabt habe. Das sagte Jay-Z in einem Interview mit Moderator David Letterman in der Netflix-Sendung "My Next Guest Needs No Introduction". Erst vor einigen Monaten habe seine Mutter ihm zum ersten Mal gesagt, dass sie eine Frau liebe. "Ich habe geweint, weil ich mich so gefreut habe, dass sie jetzt befreit ist", sagte der Ehemann von Popsängerin Beyoncé.
Im spanischen Königshaus gab es an Ostersonntag nach dem Kirchgang Ärger um die Frage, wer mit wem aufs Foto darf. Sofía, nach der Abdankung ihres Mannes Juan Carlos sozusagen die emiritierte Königin, wollte eine Aufnahme mit ihren beiden Enkelinnen Leonor, 12, (2.v.r.) und Sofía, 10. Doch Königin Letizia, 45, torpedierte den Plan. Andauernd lief sie durchs Bild, damit ihre Schwiegermutter kein Exklusivfoto mit ihren Töchtern erhalten würde, auch aggressives Tätscheln kam zum Einsatz. In der spanischen Klatschpresse entwickelte sich eine Debatte darüber, wie zerrüttet das Verhältnis der beiden Frauen ist und auf Twitter machte ein Hashtag Karriere: #LetiziavsSofia.
Der britische Prinz Philip, 96, hat am Mittwoch ein künstliches Hüftgelenk erhalten. Der Eingriff sei gut verlaufen, teilte der Buckingham-Palast mit: Der Ehemann der Queen "fühlt sich wohl und hat gute Laune". Vor der Operation soll der Herzog von Edinburgh etwa einen Monat lang unter Schmerzen gelitten haben. Der 96-Jährige gilt als rüstig, litt aber in den vergangenen Jahren unter Herzproblemen und Blasenentzündungen. Die orthopädische Chirurgin Scarlett McNally erklärte, dass bei Operationen von Senioren nicht das Alter, sondern die Fitness entscheidend sei. Im vergangenen Sommer ist der Prinz in Rente gegangen und begleitet die Queen nur noch gelegentlich zu Terminen.
Ein Huhn ist gestorben: das Lieblings-Haushuhn von Schauspielerin Jennifer Garner, hier ein Archivbild mit Oscar-Statue. Auf Instagram teilte die 45-Jährige am Montag ihren Schmerz mit der Welt. Ein Nachruf-Video zeigt sie mit der braunen Henne an der Leine. Regina George, so hieß das Huhn, war offenbar Garners liebste Spaziergangs-Begleitung. Bekannt ist die Schauspielerin aus Filmen wie Juno oder Valentinstag, das private Video bescherte ihr viel Sympathie. "Bitte genießt diese Hommage an Huhn Regina George, das eines natürlichen Todes gestorben ist", schrieb Garner. Untermalt von sanfter Klaviermusik, sieht man sie beim Saubermachen des Hühnerstalls und beim Abwischen eines Grabsteins: Regina George, benannt nach einer Filmfigur aus Girls Club, wurde nicht mal ein Jahr alt.
Schlagersänger Heino, 79, hier mit seiner Ehefrau Hannelore, 75, zog kürzlich Kritik auf sich, weil er der nordrhein-westfälischen Heimatministerin eine Schallplatte geschenkt hatte mit Liedern, die auch die Nazis gerne gesungen haben. Nun hatte er ein Problem, das nichts mit seinem Beruf zu tun hat. In seiner Wohnung im österreichischen Nobel-Skiort Kitzbühel war ein Abwasserrohr gebrochen - ausgerechnet am 39. Hochzeitstag, wie die Bild-Zeitung schrieb. Schwarzbraun ist eben nicht nur die Haselnuss.
Channing Tatum ist wieder Single: Der US-Schauspieler und seine Kollegin Jenna Dewan, beide 37, trennen sich nach fast neun Jahren Ehe. "Wir haben uns liebend entschieden, uns als Paar zu trennen", twitterte Tatum in der Nacht zum Dienstag. Es gebe aber keine Geheimnisse, sie seien noch immer eine Familie. Das klingt ähnlich wie bei Gwyneth Paltrow vor ein paar Jahren. Die US-Schauspielerin prägte nach ihrer Trennung von Coldplay-Sänger Chris Martin den Begriff "conscious uncoupling", ins Deutsche übersetzt ungefähr: bewusstes Entpaaren. Gemeint ist eine Trennung ohne Streit, ohne Schuldzuweisungen, ohne Scheidungsdrama. Dewan und Tatum lernten sich bei den Dreharbeiten zum Tanzfilm Step up kennen und haben eine gemeinsame Tochter. In dem Tweet, der mit "Chan&Jenna" unterschrieben ist, danken die beiden im Voraus dafür, "die Privatsphäre unserer Familie zu respektieren".