Promis der Woche:Das wird nicht billig

Amazon-Chef Jeff Bezos lässt sich scheiden, Katie Price droht Ungemach wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung und Viggo Mortensen hat kräftig zugelegt.

Jeff Bezos

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(Foto: AFP)

Das Jahr ist noch keine zwei Wochen alt, doch es verspricht schon jetzt einen neuen Rekord: die teuerste Scheidung der Welt. Auf 137 Milliarden US-Dollar wird das Vermögen von Amazon-Gründer Jeff Bezos geschätzt. Das Ehe-Aus mit Gattin MacKenzie, das der 54-Jährige der Welt am Mittwoch verkündete, dürfte auch abseits aller Herzensangelegenheiten ein größeres Loch hinterlassen. 25 Jahre lang galten sie als Vorzeigepaar der US-amerikanischen High-Society. Er gründete bereits ein Jahr nach der Hochzeit sein Unternehmen, sie präsentierte sich als unterstützende Partnerin und vierfache Mutter. Beide wollen nun einander in Freundschaft verbunden bleiben. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die Bezos über Twitter mit der Welt teilte. Ob in einem Ehevertrag geregelt ist, wer den Toaster behalten darf, ist nicht bekannt. Bezos Unternehmen indes geht es besser denn je: An der Börse errang der Online-Handel Amazon zum Jahresstart den Thron des wertvollsten Unternehmens der Welt.

Viggo Mortensen

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(Foto: dpa)

Endlich ordentlich essen! Wer seine Neujahrsvorsätze schon gebrochen hat, der konnte in dieser Woche von Viggo Mortensen lernen, wie man die verbleibenden Wochen bis zum Beginn der Fastenzeit ausgiebig nutzt. Der 60-jährige dänisch-amerikanische Schauspieler musste für seinen neuen Kinofilm "Green Book - Eine besondere Freundschaft" 20 Kilo zunehmen, um in seiner Rolle authentisch zu wirken. Mortensen spielt darin einen schlagkräftigen Italo-Amerikaner mit Hang zu deftigen Mahlzeiten, der einem schwarzen Jazz-Musiker sicheres Geleit durch die US-Südstaaten der Sechzigerjahre geben soll. Seinen Zunehm-Tipp verriet der dem Playboy im Interview: "Jede Menge Pasta" und "immer zwei, drei Nachspeisen".

Frauke Petry

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(Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Frohe Kunde für die "Blaue Partei": Frauke Petry wird zum sechsten Mal Mutter. Gegenüber der Bild erklärte die ehemalige AfD-Chefin, dass sie bereits im fünften Monat schwanger sei. Mit ihrem Ehemann, dem Europaabgeordneten Marcus Pretzell, hat sie bereits ein Kind. Zusammen mit den jeweils vier Kindern, die beide Politiker noch aus vorherigen Ehen mitbringen, kommt die Patchwork-Familie im Juni dann auf insgesamt zehn Kinder. Petry hatte nach ihrem Austritt aus der AfD im Herbst gemeinsam mit dem ebenfalls aus der AfD ausgetretenen Pretzell und einigen Mitstreitern die "Blaue Partei" gegründet. Eine Jugendorganisation haben die "Blauen" bislang allerdings noch nicht.

Scott Morrison

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(Foto: dpa)

Böse Zungen unterstellen manchen Menschen gerne zwei linke Hände. In Australien sorgte jetzt ein Politiker mit zwei linken Füßen für Aufsehen. Premierminister Scott Morrison hat für seine Website zu PR-Zwecken ein Familienfoto machen lassen. Gemeinsam mit seiner Frau, den beiden Töchtern und dem Hund sitzt er lässig auf einer Wiese. Es ist Sommer in Australien und da dürfen die Hemdsärmel für das Foto hochgekrempelt und die Anzugschuhe gegen betont lässige Sneakers eingetauscht werden. Doch das Foto, das rasch in sozialen Netzwerken verbreitet wurde, lässt sofort erahnen: Die blütenweißen Schuhe des Premiers wurden nachträglich eingebaut - blöd nur, dass der engagierte Photoshop-Spezialist dem Premier zwei linke verpasste. Scott Morrison wies auf Twitter alle Schuld von sich, nahm die Situation aber mit Humor. Er postete ein Bild von einem verdreckten Sportschuhpaar, das er getragen habe, und schrieb: "Nachricht an mein Amt: Ich habe nicht ums Schuhputzen gebeten. Aber wenn ihr schon photoshopt, konzentriert euch auf das Haar (zu wenig), nicht auf die Füße!"

Katie Price

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(Foto: dpa)

Katie Price und flotte Autos: Das gehört in machner Männerfantasie wohl ebenso zusammen wie im richtigen Leben. Das Model hat trotz drohender Insolvenz einen Hang zu teuren und schnellen Wagen. Auch die britische Polizei und Justiz muss sich wiederholt um die Kombination Price-Luxusautos kümmern. Ein Gericht in Crawley südlich von London hat jetzt entschieden, dass das ehemalige "Boxenluder" für drei Monate auf seinen Führerschein verzichten und 1200 Euro Strafe zahlen muss. Die Begründung: Die 40-Jährige war im Juli ohne gültigen Führerschein und Versicherung auf einer Autobahn unterwegs gewesen. Ihr Anwalt erklärt: Schon damals war ihr die Fahrerlaubnis entzogen worden, doch Katie Price sei davon ausgegangen, dass ihr sechsmonatiges Fahrverbot bereits vorüber sei. Im Februar wird Price sich nun abermals zu einem Gericht fahren lassen müssen, denn gegen sie läuft noch ein weiteres Verfahren. Im Oktober hatten Polizisten sie in einem geparkten Auto in London angetroffen. Zu dem Zeitpunkt soll sie fast das Doppelte der zum Fahren erlaubten Alkoholmenge im Blut gehabt haben.

Prinz Charles und Herzogin Camilla

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(Foto: REUTERS)

Die britischen Royals suchen einen persönlichen Assistenten oder eine Assistentin. Auf der Jobplattform LinkedIn wurde eine Stellenausschreibung veröffentlicht, wonach Prinz Charles und Herzogin Camilla jemanden mit einem hohen Maß an Professionalität und Motivation sowie überragenden IT-Fähigkeiten benötigen. Interessierte sollten vor allem schnell sein, empfiehlt der frühere Angestellte James Upsher. Das Angebot gelte nur eine Woche und bis dahin gingen gewöhnlich über 500 Bewerbungen ein. Upsher gibt Tipps auf LinkedIn, unter anderem: Bloß nicht mit den Worten "Ich habe immer davon geträumt, für die Königsfamilie zu arbeiten" beginnen. Die Bewerbungsfrist endet am 13. Januar. Die Höhe des Verdienstes ist nicht angegeben.

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