Leute:Sie haben "Oui" gesagt

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(Foto: Sebastian Willnow/dpa)

Die Prinzessin von Sachsen feiert eine Märchenhochzeit in Dresden, Jimmy Carter überrascht mit öffentlichem Auftritt, Aline Abboud wird bald viele Nachtschichten machen und Tom Hanks denkt über Geburten auf dem Mond nach.

Maria Teresita Anna Luise Caroline Lucardis, 24, Prinzessin von Sachsen Herzogin zu Sachsen, hat am Samstag in Dresden Comte Beryl Alexandre de Saporta aus französischem Adel geheiratet. Hunderte Schaulustige und 450 geladene Gäste, darunter viele Blaublüter aus den Häusern Habsburg und Bayern sowie sächsischem und französischem Adel, erlebten in Dresden, was zuletzt vor 137 Jahren stattfand: die Hochzeit einer Prinzessin aus dem Hause Wettin, dem ehemals regierenden sächsischen Fürsten- und Königshaus. Die Ur-Urenkelin des letzten Sachsen-Königs Friedrich August III. trat im champagnerfarbenen Kleid mit drei Meter langer Schleppe vor den Altar. In einem mehrsprachigen Gottesdienst in der Dresdner Kathedrale sagten die beiden 24-Jährigen, die in Brüssel leben, mehrmals "Oui" zueinander, ehe sie die Ringe tauschten.

(Foto: Pool/Reuters)

Jimmy Carter, 98, ehemaliger US-Präsident, hat die Menschen in seinem Heimatort mit einem öffentlichen Auftritt überrascht. Carter und seine Frau Rosalynn zeigten sich am Samstag in einer dunklen Limousine bei einer Erdnussparade in der kleinen Gemeinde Plains im Bundesstaat Georgia. Carter war früher selbst Erdnussfarmer gewesen. Die Carter Stiftung schrieb dazu auf der Plattform X: "Ein schöner Tag für Präsident und Frau Carter, um eine Fahrt durch das Plains Peanut Festival zu genießen. Und das nur eine Woche vor seinem 99. Geburtstag." Vermutlich habe es zu Mittag Erdnussbutter-Eis gegeben. Der 98-jährige Carter befindet sich seit Mitte Februar zu Hause in palliativer Betreuung im Kreise seiner Familie. Die von ihm gegründete Stiftung hatte damals mitgeteilt, dass der Ex-Präsident nach einer Serie von Krankenhaus-Aufenthalten keine weiteren medizinischen Schritte unternehmen wolle.

(Foto: Gustavo Valiente/dpa)

Björn Ulvaeus, 78, Abba-Star, denkt immer noch gern an seine Begegnungen mit Astrid Lindgren zurück. Einmal habe die Schriftstellerin zu ihm gesagt: "Du bist ein kleiner Michel, nicht wahr?" Damit spielte sie auf ihre Figur des Schlingels Michel aus Lönneberga an. Ulvaeus traf die berühmte schwedische Kinderbuchautorin zum ersten Mal, als er noch relativ am Anfang seiner Laufbahn als Musiker stand. Ein Wochenmagazin habe sie beide auf seinen Wunsch hin zusammengebracht, so Ulvaeus. Er habe Lindgren als außerordentlich weise und gleichzeitig voller Humor in Erinnerung. "Es kommt nicht oft vor, dass man einer Person begegnet, bei der man das Gefühl hat, dass sie einen komplett durchschaut - aber sie war so ein Mensch.

(Foto: Daniel Reinhardt/dpa)

Aline Abboud, 35, "Tagesthemen"-Moderatorin, muss bald eine Nachtschicht der anderen Art einlegen, denn sie erwartet ein Kind. Ihre Schwangerschaft gab Abboud mit einem ersten Foto ihres wachsenden Bauches auf Instagram bekannt. Darunter der Satz: "Die einzige Nachtschicht, auf die ich mich freue." Seit September 2021 moderiert sie im Wechsel mit Nachrichtengrößen wie Ingo Zamperoni und Caren Miosga die "Tagesthemen" in der ARD.

Tom Hanks im Mai 2022. Nun warnt er seine Fans. (Foto: Ian West/dpa)

Tom Hanks, 67, Hollywood-Star und Weltraum-Fan, kann sich vorstellen, dass schon in einigen Jahren die erste Geburt auf dem Mond stattfindet. Dies wäre der "nächste große Augenblick der menschlichen Evolution", sagte der US-Schauspieler dem BBC-Sender Radio 4. Eines Tages werde eine Frau auf dem Mond schwanger werden. "Vielleicht ist es dann die beste Lösung, sie dort oben zu belassen und den ersten wirklich außerirdisch geborenen Menschen willkommen zu heißen", sagte er. Der 67-Jährige wirbt derzeit für eine neue Ausstellung mit dem Titel "The Moonwalkers" zu den Mondmissionen der US-Raumfahrtbehörde Nasa, die im Dezember in London eröffnet werden soll und an deren Konzeption und Umsetzung er beteiligt war.

(Foto: Peter Cziborra/Reuters)

Fürstin Charlène, 45, kann nicht verstehen, woher die ständigen Trennungsgerüchte über sie und ihren Mann Fürst Albert kommen. In einem Interview mit dem südafrikanischen Sender "News24" dementierte sie die Gerüchte erneut und sagte: "Mit unserer Ehe ist alles in Ordnung." Sie finde die Gerüchte zermürbend und anstrengend. "Es kommt mir so vor, als ob bestimmte Medien oder Leute sehen wollen, dass wir uns trennen." Bereits vor ihrer Hochzeit mit dem Regenten im Juli 2011 waren erste Gerüchte um die Echtheit ihrer Liebe aufgekommen.

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