Leute:"Und dann läuft Dennis Quaid rein"

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Sarah Margaret Qualley (links) war nicht gerade begeistert, als Mutter Andie MacDowell ihre Kurzzeitaffäre Dennis Quaid mit nach Hause brachte. (Foto: Sebastien Nogier/dpa)

Andie MacDowell enttäuschte ihre Tochter mit der Partnerwahl, Sophie Turner streitet mit dem Ex um ihre Kinder, und Jo Nesbø hat genug von Hemingway.

Andie MacDowell, 65, Schauspielerin, hat ihre Tochter mit ihrer Partnerwahl ernüchtert. Margaret Qualley, 28, ebenfalls Schauspielerin ("Once Upon a Time in Hollywood"), war als Kind nicht gerade begeistert, als ihre Mutter Kollege Dennis Quaid mit nach Hause brachte. Sie hatte gehofft, dass ihre Eltern, die sich 1999 scheiden ließen, wieder zusammenkommen, sagte sie der Zeitschrift Harper's Bazaar . "Sie kommt heim und meint: Margaret, ich weiß, wie sehr du 'Ein Zwilling kommt selten allein' liebst." In dem Film, in dem auch Dennis Quaid mitspielt, verkuppeln Zwillinge ihre getrennten Eltern wieder. Qualley habe "mit angehaltenem Atem" darauf gewartet, dass MacDowell den Vater präsentiert. "Und dann läuft Dennis Quaid rein - ihr neuer Freund!"

(Foto: imago images/Everett Collection)

Sophie Turner, 27, britische Schauspielerin ("Game of Thrones"), verlangt ihre Kinder zurück. Wenige Wochen nachdem ihre Scheidung von dem US-amerikanischen Sänger Joe Jonas öffentlich wurde, forderte sie von ihm gerichtlich die Rückgabe ihrer zwei gemeinsamen Töchter, 2020 und 2022 geboren. Sie würden unrechtmäßig in New York zurückgehalten, heißt es in einem Gerichtsdokument, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. "Der Vater ist im Besitz der Pässe der Kinder." Er weigere sich, sie zurückzugeben und "die Kinder mit der Mutter nach Hause nach England zu schicken". Turner und Joans hatten sich 2017 verlobt und zwei Jahre später geheiratet.

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Jo Nesbø, 63, Krimiautor, findet, dass Hemingway Staub angesetzt hat. "Neulich begann ich, einen seiner Romane erneut zu lesen (was ich selten tue), und merkte: Er fühlt sich veraltet an", schrieb Nesbø im Guardian über den US-amerikanischen Kultautor, den er früher verehrt habe. Womöglich liege das an dessen riesiger Vorbildwirkung für etliche Schriftsteller, glaubt der Norweger, wodurch Hemingways Texte heute wie "komische Kopien" wirkten. Sein 25-jähriger Verleger habe ihn jedoch aufgeklärt: "Weißt du, Hemingway ist ein Autor für junge Leute."

(Foto: Charles Sykes/Invision/AP)

Justin Timberlake, 42, Sänger, beneidete frühere Bandkollegen um Mini-Auftritte in "Star Wars". Drei von fünf Mitgliedern der Boygroup NSYNC bekamen 2002 Rollen als Jedi-Ritter in "Episode II - Angriff der Klonkrieger", einer wurde sogar im Laserschwertkampf eingewiesen. "Ich und Lance waren so beleidigt", sagte Timberlake in der Interview-Reihe "Hot Ones". "Aber sie wurden sowieso rausgeschnitten", fügt Sänger Lance Bass hinzu, der damals auch nicht gefragt wurde. Grund dafür sei der Protest einiger "Star Wars"-Fans gewesen. Vergangene Woche wurde bekannt, dass NSYNC nach mehr als 20 Jahren Pause wieder ein gemeinsames Lied aufgenommen haben.

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