Lünen:Wenn Polizisten shoppen gehen

Lünen (dpa/lnw) - Hemd, Krawatte, Jacke, Helm, Schutzweste, Regenmantel: Insgesamt 63 Artikel gehören zur Ausrüstung jedes Polizisten in Nordrhein-Westfalen. Schließlich müssen die Beamten bei Wind und Wetter in den Einsatz. Doch wo bekommt ein Polizist seine Uniform her? Er geht in eine Art Modehaus der Polizei, das sogenannte Polizeibekleidungscenter. In NRW gibt es das größte in Lünen am Rande des Ruhrgebiets und eine Filiale in Köln.

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Lünen (dpa/lnw) - Hemd, Krawatte, Jacke, Helm, Schutzweste, Regenmantel: Insgesamt 63 Artikel gehören zur Ausrüstung jedes Polizisten in Nordrhein-Westfalen. Schließlich müssen die Beamten bei Wind und Wetter in den Einsatz. Doch wo bekommt ein Polizist seine Uniform her? Er geht in eine Art Modehaus der Polizei, das sogenannte Polizeibekleidungscenter. In NRW gibt es das größte in Lünen am Rande des Ruhrgebiets und eine Filiale in Köln.

Am Mittwoch schaute sich Innenminister Herbert Reul (CDU) die Logistik in Lünen an. Dort holten sich die ersten der 2300 neuen Auszubildenden ihre Ausrüstung ab. Sie schoben Einkaufswagen durch die Gänge und nahmen aus den 2500 Meter langen Regalen alles, was sie für den Einsatz brauchen.

Gäbe es am Ausgang eine Kasse, müsste jeder Polizist übrigens 2759 Euro zahlen. So teuer ist die Ausrüstung, teilte das Innenministerium mit.

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