Berlin:Polizeipräsident verteidigt Twitter-Auftritte gegen Kritik

Berlin (dpa/bb) - Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt hat die Twitter- und Facebookauftritte seiner Behörde gegen Kritik verteidigt. Die Selbstdarstellung in den sozialen Medien sei effektiv, etwa um ein positives Bild der Arbeit zu zeigen und geeigneten Nachwuchs zu finden. "Selbstverständlich darf die Polizei für sich werben. Alles andere wäre doch absurd. Wer soll für uns werben, wenn nicht wir selber", betonte Kandt und fügte hinzu: "Die Diskussion darüber freut uns, denn wir wollen ja ins Gespräch kommen."

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Berlin (dpa/bb) - Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt hat die Twitter- und Facebookauftritte seiner Behörde gegen Kritik verteidigt. Die Selbstdarstellung in den sozialen Medien sei effektiv, etwa um ein positives Bild der Arbeit zu zeigen und geeigneten Nachwuchs zu finden. „Selbstverständlich darf die Polizei für sich werben. Alles andere wäre doch absurd. Wer soll für uns werben, wenn nicht wir selber“, betonte Kandt und fügte hinzu: „Die Diskussion darüber freut uns, denn wir wollen ja ins Gespräch kommen.“

Einzelne Kritiker werfen der Polizei vor, mit ihren Auftritten in den sozialen Medien zu kumpelhaft aufzutreten. Bei politischen Demonstrationen werde zum Teil Stimmung gegen die Demonstrationsteilnehmer gemacht.

Der Haupt-Twitterkanal der Berliner Polizei hat 390 000 Follower, seit dem Frühjahr 2014 setzte die Polizei dort mehr als 5000 Kurznachrichten ab. In ihrem Kanal für bestimmte Einsätze postete die Polizei schon mehr als 12 000 Nachrichten, Bilder und auch Videos.

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