Pippa Middleton über Kardashians Po:"Meiner ist mit ihrem nicht zu vergleichen"

Lesezeit: 1 min

Pippa Middleton, 2011 mit dem Award für die "Rückseite des Jahres" ausgezeichnet, äußert sich zum Popo-Hype. (Foto: Robin Van Lonkhuijsen/dpa)
  • Die Debatte schien schon vorbei zu sein, doch nun hat sich zu Kim Kardashians Po-PR die wohl renommierteste Expertin auf diesem Feld zu Wort gemeldet: Pippa Middleton.
  • "Was soll das mit Amerikas Hinterteil-Kultur?", fragt die Schwägerin von Prinz William in einer Kolumne - und wagt einen Vergleich.

Sie verfügt nicht nur über eine auffällige Erscheinung, sie versteht auch etwas von PR: Vor etwa einem Monat war ein Teil von Kim Kardashian, nämlich ihr Hintern, hübsch eingeölt und aufs Schmeichelhafteste retuschiert, im US-Magazin Paper zu sehen. Von dort hat er sich millionenfach über soziale Netzwerke verbreitet. Nur wenige Körperteile können von sich behaupten, in diesem Ausmaß zum Gegenstand eines medialen Diskurses aufzusteigen.

Auch wenn die Aktion gemäß dem Motto "break the internet" nicht wie geplant das komplette World Wide Web lahm gelegt hat, dürfte der Plan doch aufgegangen sein: Das Model ist seither noch bekannter als zuvor.

Gerade als wieder Gras über die Sache zu wachsen beginnt, meldet sich nun Philippa Charlotte Middleton, besser bekannt als "Pippa", zu Wort. Pippas Hintern hatte 2011 bei der Hochzeit ihrer Schwester Kate mit Prinz William einen Medienhype ausgelöst. Es wurden für ihn eigene Websites und Facebook-Profile eingerichtet - sogar einen eigenen erfundenen Adelstitel brachte er ihr ein: "Her Royal Hotness". So gesehen darf Kates Schwester also durchaus als Expertin in diesem Bereich gelten.

Pippa über Popo

Vermutlich deshalb äußerte sich Pippa Middleton nun in ihrer Kolumne für das Magazin Spectator zu dem Hinterteil von Kardashian. Kein Jahr, sagt sie, sei komplett, ohne eine Popo-Story. Der Award "für die Rückseite des Jahres" gehe deshalb an Kim Kardashian. Bescheiden fügt sie hinzu: "Ich muss zugeben, dass meines, auch wenn es flüchtig berühmt war, nicht mit ihrem zu vergleichen ist."

Immerhin wagt Middleton am Ende ihrer Kolumne ein wenig Kritik am Hype um Kardashians Markenzeichen und fragt demonstrativ verwundert. "Was soll das mit Amerikas Hintertteil-Kultur?" Offenbar handle es sich dabei um eine Art Besessenheit. Und sie sei sich nicht sicher, ob Kardashian da den richtigen Weg einschlage.

Ob ihr womöglich gar nicht klar war, dass sie mit ihrer Kolumne die Diskussion um populäre Pos nur noch weiter befeuert hat? So gesehen wäre ihr Beitrag im wahrsten Sinne des Wortes für den A... llerwertesten gewesen.

© kala - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: