Anstrengende Tage beginnen für Papst Franziskus mit der Generalaudienz am Mittwoch.
Weiter geht es mit der Gründonnerstagsmesse....
... und der Messe am Karfreitag im Petersdom.
Beim traditionellen Kreuzweg betete Papst Franziskus am Karfreitag für die Opfer wirtschaftlicher Ausbeutung. Der Argentinier verurteilte das "schwere Kreuz der Arbeitswelt" und "das Gewicht aller Ungerechtigkeiten, die durch die Wirtschaftskrise mit ihren sozialen Folgen verursacht wurden". Er nannte unter anderem Arbeitslosigkeit, Entlassungen, "Finanzspekulationen" und Korruption.
Kardinäle warten in der Nacht auf Ostersonntag, dem höchsten christlichen Feiertag, auf Franziskus.
In völliger Dunkelheit durchquerte die Prozession in der nächtlichen Messe das Kirchenschiff des Petersdoms.
Am heutigen Sonntag der Höhepunkt des Osterfests: Gläubige versammeln sich in den Morgenstunden auf dem Petersplatz.
Auch die Schweizer Garde steht stramm.
In seiner Osterbotschaft forderte der Papst Frieden für die Welt. "Wir bitten dich, glorreicher Jesus, lass alle Kriege, jede große oder kleine, alte oder neue Feindseligkeit aufhören", sagte er.
Bestes Wetter lieferte den 150.000 Besuchern auf dem Petersplatz eine Traumkulisse.
Diese Familie segnete der Papst persönlich.
Aufatmen nach so viel Feierlichkeit...
... und ein Bad in der Menge!
Mit nach oben gerichtetem Daumen...
... weiter zur Loggia des Petersdoms.
Hier spendete Franziskus den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis.
Auf die üblichen kurzen Ostergrüße in Dutzenden Sprachen verzichtete der Papst hingegen. Stattdessen wünschte er zum Abschluss ein "gutes Mittagessen".