Xanten:Großer Zeiger wird wieder an Xantener Domuhr montiert

Xanten (dpa/lnw) - Der herabgestürzte große Zeiger der Xantener Domuhr soll heute an seinem angestammten Platz in 40 Metern Höhe wieder angebracht werden. Geplant ist, dass Fachleute zugleich klären, warum sich der etwa zwei Meter lange und acht Kilo schwere Zeiger aus seiner Befestigung lösen konnte. Vermutet wird, dass die Domuhr von einem Orkan Anfang des Jahres beschädigt wurde. Das Uhrwerk der Turmuhr war nach dem Absturz des Zeigers vorsorglich abgestellt und der Bereich um die Doppeltürme abgesperrt worden.

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Xanten (dpa/lnw) - Der herabgestürzte große Zeiger der Xantener Domuhr soll heute an seinem angestammten Platz in 40 Metern Höhe wieder angebracht werden. Geplant ist, dass Fachleute zugleich klären, warum sich der etwa zwei Meter lange und acht Kilo schwere Zeiger aus seiner Befestigung lösen konnte. Vermutet wird, dass die Domuhr von einem Orkan Anfang des Jahres beschädigt wurde. Das Uhrwerk der Turmuhr war nach dem Absturz des Zeigers vorsorglich abgestellt und der Bereich um die Doppeltürme abgesperrt worden.

Der mächtige Zeiger war am Sonntagmorgen dicht an der Kirchenwand entlang in die Tiefe gerauscht und auf dem Pflaster aufgeschlagen. Die ersten Gläubigen, die um 9.30 Uhr in den Gottesdienst wollten, hätten ihn auf dem Boden am Fuß der Mauer gefunden - in einiger Entfernung zum seitlichen Hauptportal, dem Zugang zum Inneren des Doms, wie Kaplan Christoph Potowski schilderte. Menschen kamen bei dem Absturz des Zeigers nicht zu Schaden. „Außer Sachschaden ist letztendlich nichts passiert“, betonte der Geistliche.

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