Trier:Ursache für Beschwerden wegen Blumenzwiebeln bleibt unklar

Trier (dpa/lrs) - Die Beschwerden von Schülern in Osthofen (Kreis Alzey-Worms) nach dem Kontakt mit Blumenzwiebeln bleiben rätselhaft. Neben Pflanzenschutzmittel sei inzwischen auch Schimmel als Auslöser der Symptome ausgeschlossen worden, sagte eine Sprecherin der rheinland-pfälzischen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier am Freitag. Die Ursache liege daher vermutlich bei einem anderen natürlichen Inhaltsstoff der Zwiebeln. 14 Schüler in Osthofen hatten vergangene Woche während einer Benefizaktion mit Blumenzwiebeln unter anderem über Hautrötungen und Ausschläge sowie Kopf- und Gliederschmerzen geklagt.

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Trier (dpa/lrs) - Die Beschwerden von Schülern in Osthofen (Kreis Alzey-Worms) nach dem Kontakt mit Blumenzwiebeln bleiben rätselhaft. Neben Pflanzenschutzmittel sei inzwischen auch Schimmel als Auslöser der Symptome ausgeschlossen worden, sagte eine Sprecherin der rheinland-pfälzischen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier am Freitag. Die Ursache liege daher vermutlich bei einem anderen natürlichen Inhaltsstoff der Zwiebeln. 14 Schüler in Osthofen hatten vergangene Woche während einer Benefizaktion mit Blumenzwiebeln unter anderem über Hautrötungen und Ausschläge sowie Kopf- und Gliederschmerzen geklagt.

Die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) in Speyer habe bei rund zehn Prozent der Zwiebeln einen leichten Schimmelbefall festgestellt, hieß es. Dieser sei aber zu gering, um Auslöser der Symptome zu sein. Weitere Untersuchungen der LUFA werde es nicht geben. Die ADD weist darauf hin, dass Blumenzwiebeln stets mit Handschuhen angefasst werden sollten. Auch sollten unmittelbar nach dem Kontakt nicht gegessen und getrunken werden.

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