Notfälle - Suhl:"Christoph"-Hubschrauber heben rund 3230 Mal ab

Bad Berka
Eine Notärztin und ein Notfallsanitäter laden während eines Einsatzes Rettungsmittel in einen "Christoph"-Hubschrauber. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Nordhausen/Bad Berka/Suhl (dpa/th) - Die Hubschrauber der DRF Luftrettung sind im vergangenen Jahr in Thüringen weniger Einsätze geflogen als 2019. Dennoch sprach der Rettungsdienst in einer Mitteilung von Mittwoch von hohen Einsatzzahlen. Auch wenn das Coronavirus die Luftrettung vor Herausforderung stellte, habe die Einsatzbereitschaft in allen Bereichen aufrechterhalten werden können. So seien etwa für die gesamte DRF Luftrettung Isoliertragen beschafft worden. Damit können auch Patienten so transportiert werden, dass die Crew und Patienten vor Infektionskrankheiten geschützt sind.

Mit dem in Nordhausen stationierten Hubschrauber "Christoph 37" wurden demnach 1354 Einsätze geflogen (2019 waren es 1334). "Christoph Thüringen" in Bad Berka hob 1045 Mal für Notfallrettung und zum Transport kritisch kranker und verletzter Patienten zwischen Kliniken ab (2019: 1178). Die in Suhl stationierten Teams brachen 832 Mal zu Einsätzen mit "Christoph 60" auf. Ein Jahr zuvor waren es 965 gewesen.

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt in Baden-Württemberg ist eigenen Angaben nach eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die gemeinnützige Luftrettungsorganisation verfügt über 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein.

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