Seoul (dpa) - Der Kapitän der havarierten südkoreanischen Fähre „Sewol“ ist wegen Fahrlässigkeit und anderer Vorwürfe verhaftet worden. Ein Gericht erließ außerdem Haftbefehl gegen zwei weitere Besatzungsmitglieder. Das Ermittlungsteam hatte mitgeteilt, dass die Fähre zum Unglückszeitpunkt nicht vom Kapitän, sondern von einer wenig erfahrenen Offizierin gesteuert worden. Auch wird ihm vorgeworfen, das sinkende Schiff im Stich gelassen zu haben. Drei Tage nach dem Untergang des Schiffs setzten Rettungsmannschaften die Suche nach Überlebenden unter den rund 270 vermissten Insassen fort.
Notfälle:Südkorea: Kapitän der «Sewol» verhaftet
Seoul (dpa) - Der Kapitän der havarierten südkoreanischen Fähre "Sewol" ist wegen Fahrlässigkeit und anderer Vorwürfe verhaftet worden. Ein Gericht erließ außerdem Haftbefehl gegen zwei weitere Besatzungsmitglieder. Das Ermittlungsteam hatte mitgeteilt, dass die Fähre zum Unglückszeitpunkt nicht vom Kapitän, sondern von einer wenig erfahrenen Offizierin gesteuert worden. Auch wird ihm vorgeworfen, das sinkende Schiff im Stich gelassen zu haben. Drei Tage nach dem Untergang des Schiffs setzten Rettungsmannschaften die Suche nach Überlebenden unter den rund 270 vermissten Insassen fort.
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