Notfälle:Staatspräsidentin wirft «Sewol»-Kapitän mörderisches Verhalten vor

Seoul (dpa) - Die südkoreanische Staatspräsidentin hat dem Kapitän und einigen Besatzungsmitgliedern der gesunkenen Fähre "Sewol" mörderisches Verhalten vorgeworfen. Während sie den Passagieren gesagt hätten, sie sollten an Ort und Stelle bleiben, seien sie selbst unter den ersten gewesen, die sich gerettet hätten. Das sagte Park Geun Hye bei einem Treffen mit ihren Beratern. "Das kommt einem Mord gleich", sagte sie. Nach dem Kapitän, der Dritten Offizierin und dem Steuermann wurden inzwischen vier weitere Crewmitglieder unter dem Verdacht der Fahrlässigkeit verhaftet.

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Seoul (dpa) - Die südkoreanische Staatspräsidentin hat dem Kapitän und einigen Besatzungsmitgliedern der gesunkenen Fähre „Sewol“ mörderisches Verhalten vorgeworfen. Während sie den Passagieren gesagt hätten, sie sollten an Ort und Stelle bleiben, seien sie selbst unter den ersten gewesen, die sich gerettet hätten. Das sagte Park Geun Hye bei einem Treffen mit ihren Beratern. „Das kommt einem Mord gleich“, sagte sie. Nach dem Kapitän, der Dritten Offizierin und dem Steuermann wurden inzwischen vier weitere Crewmitglieder unter dem Verdacht der Fahrlässigkeit verhaftet.

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