Notfälle - Malchow:Obduktion soll Todesursache von Mann in See klären

Deutschland
Ein Flatterband mit der Aufschrift "Polizeiabsperrung". Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Malchow (dpa/mv) - Rechtsmediziner sollen die genaue Todesursache eines Mannes aus Malchow (Mecklenburgische Seenplatte) klären. Das teilte eine Polizeisprecherin am Montag in Neubrandenburg mit. Wann mit einem Ergebnis der Obduktion zu rechnen ist, sei noch unklar. Der 45-Jährige war am Sonntagfrüh tot im Petersdorfer See unterhalb der A19-Brücke bei Malchow gefunden worden. Ein Zeuge hatte Polizei und Feuerwehr am frühen Morgen alarmiert, weil der Malchower komplett bekleidet im Wasser trieb. Wiederbelebungsversuche schlugen fehl.

Ermittlungen ergaben, dass der Mann aus Malchow stammt. Wie der 45-Jährige allerdings an den Petersdorfer See kam, sei noch nicht klar. Die genauen Umstände des Vorfalls soll ein Todesermittlungsverfahren klären. Der Petersdorfer See gehört zum sogenannten Malchower Recken, den viele Bootsführer auf dem Weg zwischen Müritz und Plauer See nutzen.

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