Seoul (dpa) - Der Kapitän der havarierten südkoreanischen Fähre will die Evakuierung des Schiffes aus Sicherheitsgründen hinausgezögert haben. Die Strömung sei zum Unglückszeitpunkt sehr stark und das Wasser kalt gewesen. Die Insassen hätten im Wasser fortgerissen werden können. Zunächst seien keine Rettungsboote in Sicht gewesen. Der 68-jährige kam wegen Fahrlässigkeit und weiterer Vorwürfe in U-Haft. Auch gegen den Steuermann und die Dritte Offizierin erließ das Gericht Haftbefehle. Bisher wurden 32 Tote aus dem Wasser gezogen. 270 Insassen werden immer noch vermisst.
Notfälle:Kapitän will aus Sicherheitsgründen spät evakuiert haben
Seoul (dpa) - Der Kapitän der havarierten südkoreanischen Fähre will die Evakuierung des Schiffes aus Sicherheitsgründen hinausgezögert haben. Die Strömung sei zum Unglückszeitpunkt sehr stark und das Wasser kalt gewesen. Die Insassen hätten im Wasser fortgerissen werden können. Zunächst seien keine Rettungsboote in Sicht gewesen. Der 68-jährige kam wegen Fahrlässigkeit und weiterer Vorwürfe in U-Haft. Auch gegen den Steuermann und die Dritte Offizierin erließ das Gericht Haftbefehle. Bisher wurden 32 Tote aus dem Wasser gezogen. 270 Insassen werden immer noch vermisst.
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