Notfälle:Kapitän der Unglücksfähre «Sewol» offenbar wegen Totschlags angeklagt

Seoul (dpa) - Der Kapitän und drei weitere Crewmitglieder der südkoreanischen Unglücks-Fähre "Sewol" müssen sich jetzt offenbar vor Gericht verantworten. Nach Medienberichten geht es dabei um den Vorwurfs des Totschlags. Die Staatsanwaltschaft habe Anklage erhoben. Ihnen wird vorgeworfen, die Passagiere auf dem sinkenden Schiff im Stich gelassen zu haben. Bei dem Unglück am 16. April gab es mindestens 281 Tote. Die Fähre war mit 476 Menschen an Bord vor der Südwestküste Südkoreas gekentert. Noch gelten 23 Menschen als vermisst.

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Seoul (dpa) - Der Kapitän und drei weitere Crewmitglieder der südkoreanischen Unglücks-Fähre „Sewol“ müssen sich jetzt offenbar vor Gericht verantworten. Nach Medienberichten geht es dabei um den Vorwurfs des Totschlags. Die Staatsanwaltschaft habe Anklage erhoben. Ihnen wird vorgeworfen, die Passagiere auf dem sinkenden Schiff im Stich gelassen zu haben. Bei dem Unglück am 16. April gab es mindestens 281 Tote. Die Fähre war mit 476 Menschen an Bord vor der Südwestküste Südkoreas gekentert. Noch gelten 23 Menschen als vermisst. 

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