Hamburg:Nach Wasserrohrbruch in Hamburg Staus im Osten

Hamburg (dpa/lno) - Der Wasserrohrbruch in einer Hamburger Hauptverkehrsader hat die Autofahrer am Dienstag vor allem im Osten der Stadt auf eine Geduldsprobe gestellt. Weil die Amsinckstraße seit dem Rohrbruch am Vortag stadteinwärts gesperrt ist, staute sich der Verkehr noch am Vormittag in die Außenbereiche zurück. Wenn der Verkehr auf der B5 von der Horner Rampe Richtung Innenstadt während der Ferienzeit nur zähflüssig vorankomme, wolle das schon etwas heißen, berichtete ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Wasserrohrbruch in einer Hamburger Hauptverkehrsader hat die Autofahrer am Dienstag vor allem im Osten der Stadt auf eine Geduldsprobe gestellt. Weil die Amsinckstraße seit dem Rohrbruch am Vortag stadteinwärts gesperrt ist, staute sich der Verkehr noch am Vormittag in die Außenbereiche zurück. Wenn der Verkehr auf der B5 von der Horner Rampe Richtung Innenstadt während der Ferienzeit nur zähflüssig vorankomme, wolle das schon etwas heißen, berichtete ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale.

Es gebe deutlich mehr Verkehrsmeldungen als zur Ferienzeit üblich, ergänzte der Sprecher. Weitere Baustellen unter anderem in Winterhude im Osten beeinträchtigten zusätzlich den Verkehrsfluss. Auch die Routen durch den Hafen seien voll, weil sie als Ausweichstrecke genutzt würden.

Unterdessen haben Bauarbeiter das 60 Zentimeter dicke gebrochene Trinkwasserrohr in der Amsinckstraße freigelegt und Restwasser abgepumpt. Es müsse wahrscheinlich ein sechs Meter langes Leitungsstück ersetzt werden, sagte eine Sprecherin von Hamburg Wasser. Derzeit werde die Baustelle weiter gesichert. Die Arbeiten sollen voraussichtlich drei Wochen dauern.

Dadurch bleiben die Spuren der Hauptverkehrsader stadteinwärts vorerst gesperrt. Stadtauswärts war die Fahrbahn am Montag wieder freigegeben worden. Der Rohrbruch hatte mehrere tausend Kubikmeter Wasser austreten lassen, überschwemmte Fahrbahnen und eine geflutete Tiefgarage waren die Folge. Die Ursache für den Wasserrohrbruch war zunächst unklar.

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