Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Kosten für die größte Evakuierung der Nachkriegszeit stehen auch einen Monat nach der Entschärfung der gefährlichen Luftmine in Frankfurt noch nicht fest. Das sagte eine Sprecherin des Ordnungsdezernats am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Unmittelbar nach der Entschärfung war von einigen Millionen Euro die Rede. Die Verzögerung der Evakuierung hat nach Darstellung der Polizei keine strafrechtliche Folgen. Die Polizei hatte fast 300 Platzverweise erteilt und fünf Menschen in Gewahrsam genommen, weil sie die Sperrzone mit einem Radius von 1,5 Kilometer um den Bombenfund auf dem Uni-Campus Westend nicht rechtzeitig verlassen hatten. Rund 65 000 Menschen waren von der Evakuierung betroffen.
Frankfurt am Main:Keine strafrechtliche Folgen für Evakuierungsverzögerer
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Kosten für die größte Evakuierung der Nachkriegszeit stehen auch einen Monat nach der Entschärfung der gefährlichen Luftmine in Frankfurt noch nicht fest. Das sagte eine Sprecherin des Ordnungsdezernats am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Unmittelbar nach der Entschärfung war von einigen Millionen Euro die Rede. Die Verzögerung der Evakuierung hat nach Darstellung der Polizei keine strafrechtliche Folgen. Die Polizei hatte fast 300 Platzverweise erteilt und fünf Menschen in Gewahrsam genommen, weil sie die Sperrzone mit einem Radius von 1,5 Kilometer um den Bombenfund auf dem Uni-Campus Westend nicht rechtzeitig verlassen hatten. Rund 65 000 Menschen waren von der Evakuierung betroffen.
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